Montag, 6. Februar 2012

Hab keine Lust mich zu bewegen. So, jetzt brauche ich kein neues Stichwort mehr: Leopardenmuster und Kohärenzgrad waren meine letzten Wünsche. Vorhin im Chat hatte ich wieder das nervigste Phänomen, das sich während eines Interviews einstellen kann: Ich hatte keine Fragen mehr. Ich stehe dann da und schaue meinen Gegenüber endlos lange an. Peinlich. Da tut man alles, um im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, und hat dann keine Fragen mehr. Immerhin habe ich inzwischen eine Mail zur Frau von heute in der Mailbox. Irgendwann bin ich relaxt genug, sie zu lesen. Hab sie tagelang mit Fragen zugedröhnt. Glücklicherweise hat sie sich mit ihrer Freundin zusammengesetzt. Es wird schon gut werden. Ich hatte ihr einen Link zu Thorsten Ottos Herfurth-Podcast gemailt. Bin immer noch aufgeregt, dabei sind Buchstaben geduldig, nicht so wie Augen.

Sonntag, 5. Februar 2012

Es ist wieder mal das perfekte Timing: Kaum will ich ins Fitnessstudio kommt Disy-Post. Minuten später ist alles an Konzentration aufgebraucht, was ich einzubringen habe.
Heile Welt, Kindheit ... Mein Synonym dafür? Gudrun Sjöden. Sie im Striesencenter? Mal sehen, ob ich Ninas rot-orange-gemusterten Pullover bei ihr wiederfinde, den sie trug, als sie in die Schule kam. Hab Gudrun um den alten Katalog gebeten.
Hab Thorsten Otto zum wiederholten Mal auf Facebook verlinkt und wenige Minuten später das Posting wieder gelöscht. Bin gespannt, wann der insert-coin-mäßige UW-Groke-Effekt mit Kontaktabbruch von seiner Seite a la Matuschke oder Spleth einsetzt. Gegen den ist der nicht mehr mögliche Besuch eines einmal beschriebenen Ortes vergleichsweise vernachlässigbar. War es Else Buschheuer , die das beschrieb? Orte, die sie einmal beschrieben hatte, konnte sie kein weiteres Mal aufsuchen. Warmes Wasser trinkt Thorsten. Ein paar seiner Fragen? Was mag ich am meisten an mir? Ich mag nicht an mir ... Ich habe mich fürchterlich geschämt, als ... Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle, wenn ... Zeit zu frühstücken. Tut gut, über den Umweg Karoline Herfurth an Ralf erinnert zu werden. Sie ist Walddörflerin.

Samstag, 4. Februar 2012

Ich hab im Konsum bei Ceus Möhren-Ingwer-Suppe bestellt. In zwei Wochen wird sie geliefert. Bin gespannt. Irgendwann brauche ich vielleicht auch nicht mehr zu Frida, um Honig-Senf-Frischkäse zu kaufen. Bis jetzt ist das Sortiment Gesetz. OK, sie hatten für sämtliche Mitglieder zwei Stunden länger geöffnet. Nicht nur für mich. Aber ein bisschen zu träumen tut gut.
Hab herrlich geschlafen. Gegen halb Fünf habe ich in Matuschkes Kultnacht reingehört. Überwertige Ideen ... Heute hat der Konsum extra für mich zwei Stunden länger geöffnet.

Freitag, 3. Februar 2012

Hab bei Radioszene fmac gelesen. Er erinnert mich an UW Groke.
"Überwertige Idee" ... Das Stichwort hatte ich gestern das erste Mal gelesen. Was sind das für Menschen, die andere so herabsetzend beschreiben? Ich bin so enttäuscht. Wertung trennt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Tavor gibt es offensichtlich auch auch i.m. Achtsamkeit ... Kurz vor Zehn redet auf Bayern 3 immer ein Geistlicher. Hab keine Lust zu begleiten, solange ich nicht begleitet werde. Wer begleitet mich mit der gleichen Geduld, die ich selbst für mich aufbringe? Dagmar war heute sauer. Große Gesten scheinen ihr wichtiger zu sein, als ein paar Euro zu sparen. Mein Drucker auf Arbeit spinnt. Hab noch keine Ahnung, wie ich ihn effektiv reinige. Eigentlich ist noch Garantie drauf. Begleiten ... Ich glaube, das Ekzem am Auge ist durch den Drucker entstanden. Ich vertrage kein Ozon.
Hab eine Überweisung zum Gastroenterologen. Das Du in der Assoziation war Marcus Barsch. So konsequent er am Mikro siezt, so selbstverständlich duzt er in Mails. Hab sie mir leider nicht aufgehoben. Ist ja auch schon der dritte Thinkpad. Und trotzdem ist das Notebook mein treuster, zuverlässigster Gegenüber. So nah die Stimme im Webradio zu sein scheint, so real ist das Klappern der Tastatur.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Endlich. Lehmann hat keine Zeit. Schade. Vielleicht lerne ich Bauchtanz, wenn das mit der Reizdarmkur nicht klappt.
Ein nicht genannt sein wollender Rentenversicherungsarzt hat festgelegt, dass das Chemnitzer Carolabad für Reizdarmkuren geeignet sei. Komisch, dass die Rehakliniken-Webseite davon nix weiß. Vielleicht kriegt er Prozente.
Mein erstes Webinar.
Auf der Kipsdorfer wird gebaut.