Sonntag, 18. November 2012

Safran ... Jetzt muss ich nur noch die Dosis wissen. Überdosiert wirkt er wohl extrem sedierend. Hab Respekt vor dem Wirkstoff.

Unwiderstehlich zu sein wäre schön. Dann wäre ich sofort in Baden-Baden und würde in der Verkehrsredaktion arbeiten, um ab und an Groke zu begegnen. Der Film gestern ging mir ziemlich nah. Eine der Hauptdarstellerinnen sah so verhärmt aus, fixiert wie sie war. Ganz Trauer. Wie gebannt. Danach ungeschminkt in den Spiegel zu schauen, tat weh. Vielleicht färbe ich die Haare wieder braun.

Wenn ich irgendwann begreife, wie ein MP3-Player funktioniert, kaufe ich mir einen, lade die Podcasts hoch und nehme sie mit ins Injoy, wenn es dort wieder mal zu einsam zum Quatschen ist.

Hab schon wieder Wutattacken, wenn ich an das Gespräch mit dem Frauenarzt denke, der erogene Zonen aus ästhetischen Gründen kappt. Der ist auch nicht viel besser als Hagen, zumal seine Klienten noch rumlaufen und Antidepressiva brauchen, weil über den Tastsinn nichts mehr ankommt. Wenn Männer Männer in Phimosen-OPs verstümmeln, mag das noch angehen, aber wenn einer Vielweiberei mit iatrogener Anorgasmie fixieren will, kotzt mich das an.

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