Mittwoch, 12. September 2012

Hab Mutter gefragt, ob sie sich zum Geburtstag über die Boccia-Kugeln freuen würde, zumal sie den Sandweg unmittelbar vor dem Gartentor hat. Sie würde :) Vaters, Bernds und meine Antworten für das Buch sind fertig, nur die Bilder fehlen noch.

Hab gestern meine Rechnung in der Redaktion eingereicht, aber immer noch keinen Vertrag formuliert. Vielleicht warte ich noch, bis der Mindestlohn Gesetz ist.

Die Augenringe sind grad weniger dunkel, obwohl ich nur aller zwei Wochen im Solarium war. Aber die Lidhaut schuppt. Gestern war auf Bayern 3 von einer Augeninfektion die Rede, die auch die Cornea verändert. An der Schillerplatz-Haltestelle saß eine braungebrannte Frau, deren Fesseln fast vollständig schuppenweiß waren. Was ist das?

Mir fehlen noch Bildunterschriften, ein Foto und eine Interviewfreigabe. Es macht so hilflos, wenn man nur hinterhertelefonieren kann ohne die Lücken selbst zu schließen.

Wenn das Heft raus ist, telefoniere ich wegen dem Radonartikel. 2012 jemanden zu finden, der sich zu Radon äußern mag, ist schwer. Auch als ich bei Xenon war, sprach niemand spontan über die Sanierung der ehemaligen Uranerzaufbereitungsanlage „Uranfabrik 95“.

Dabei sind für Dresden angeblich Radonverdachtsgebiete in Form einer Rangklassifikation des zu erwartenden geogenen Radonangebotes ausgewiesen (zu vernachlässigen; erhöht; hoch; sehr hoch). Die Einstufung in eine hohe Klasse bedeutet eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass Innenräume von Bauwerken hohe Radonkonzentrationen aufweisen. Die Verbreitung der Klassen im Stadtgebiet sei im Umweltatlas 2000 in der Karte 3.4 dargestellt, die Flächenanteile der Klassen zeige die Tabelle 4.3. Zuständig für den strahlenschutzrechtlichen Vollzug und die Überwachung seien das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung und das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie.

Fakt ist, dass ich immer noch kein Material zum Schutz vor Radon in Räumen bei Bestandsimmobilien und beim Neubau, zu Gesundheitsgefahren, Ursprung und Verbreitung in Dresden und aktuelle Zahlen habe.

Xenon entsteht beim seltenen Spontanzerfall von Uran, schreibt Wikipedia.

Ob Kemski auch in Dresden misst?

Hinweise zur Situation in Deutschland: Hab das Radonbuch kostenlos angefordert.

Außerdem werde ich nochmals Prof. Uhlig vom KORA e.V. ansprechen. Er hatte mich zum Radontag eingeladen. Hab es gestern nicht geschafft. Nicht sehr weihnachtlich, das Thema. Mal sehen, wann es gedruckt wird.

Vielleicht weiß Bossew vom Bundesamt für Strahlenschutz mehr über den aktuellen Stand der Radonkartierungen in Dresden.

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