Samstag, 14. Januar 2012

Michael Spleth. Hab ihn lange nicht mehr gelesen. Ab und an höre ich ihn noch, wenn er von 22 bis 0 Uhr auf SWR3 sendet. Aber dieses Prickeln ist weg, dass ich 2003/2004 noch erlebt hatte, wenn er sendete, während ich gegen Andreas Schach spielte. Stattdessen spukt da sein Fußballsong durch mein Hirn, dieses quasi-einsame Lied mitten in der Menge. Ein einzelner Mann, der abends drei Millionen Hörer beschallt. Einer dieser drei Millionen zu sein, zu dösen, zu texten und nachzudenken, verband einmal, am meisten wie gesagt beim Schachspiel. Vielleicht sollte ich ihm eine Runde Fernschach vorschlagen. Irgendwann. Upps. Wenn ich jetzt reagiere, ist er sauer. Immerhin hat er mich grad entfreundet. Ob der Schmerz noch mit dem Skiunfall damals zusammenhängt? Wenn da überhaupt ein Unfall war. Das ist alles so weit weg wie UW Grokes Jogging- und Bike-Strecken. Irgendwo jenseits des Mikrofons.

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