Montag, 3. September 2012

Kürbissuppensatt.
Es tut so gut die Bilder zu sehen, die er fotografiert hat. Ob die Asics eher Beschwerden machen als andere Schuhe? Die bei Runnerspoint hatten behauptet, dass die zumindest für mich riskant wären. Deshalb hatte ich die Ghost genommen und mich anfangs sehr geärgert. OK, bei mir kommt noch eine permanente Angst vor Überpronation hinzu. Deshalb hatten mich die Ghost schließlich überzeugt.

Jetzt mit Groke eine Runde Schach spielen zu können, muss toll sein. Ich wäre wahrscheinlich in fünf Zügen schachmatt, könnte ihm aber in die Augen schaun.

Verdammt, Thomas kämpft. Ich habe so wenig Energie. Mein Turm ist grad futsch.

Eigentlich schaue ich SWR nur, um zu begreifen, was Groke so an Baden-Baden fasziniert.

Dieses Wochenende war ich im Injoy. Das tat gut.
Stephan will sich wegen einer Reha an den MDK wenden.

Eine Psychotherapie zu machen findet er auch gut.

Gerd-Rainer Goß, Georg-Nerlich-Str. 2, Tel: 0351 3100550,

Katja Lämmerhirt, Fiedlerstr. 4, Tel: 0351 56372485, 0351 56379502 und

Anke Paserat, Arnoldstr. 18

hatte ich bei der KV rausgesucht. Die sind in seiner Nähe. Mal schaun, was er draus macht.

Seine Epikrisen sind wieder aufgetaucht, der Unterbringungsbeschluss nicht. Es war sogar so, dass er überlegt, ob es den Beschluss überhaupt gibt. Ein Aktenzeichen hat er nicht, an den Richter kann er sich auch nicht erinnern. Schlechte Karten, um auf dem Amtsgericht nachzufragen.

Wohngeld selbst zu beantragen traut er sich zu.

Bin daraufhin blöderweise zu weit vorgeprellt und habe ihn gleich nach dem Zoo-Praktikum gefragt, so dass er müde wurde. Bin eben doch aggressiv, nachdem heute der Knochenmarkspender abgesprungen ist.

Hab ihn gefragt ob er den EX-IN-Kurs machen mag.
Für drei Euro hüpfen.
Hab gestern einen neuen Blog begonnen, um Gedanken zur Zwangspsychiatrie an einem Ort stärker zu konzentrieren als bisher. Hab den Link dazu mit dem folgenden Text dem Patientenbeauftragten gemailt:

"In der Hoffnung auf eine Posteingangsbestätigung hier nochmals

meine Bedenken beim Patientenrechtegesetz,

das im Bezug auf die Zwangspsychiatrie gegenwärtig noch nicht die Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention garantiert.

http://ratifizierung.blogspot.de/"



Kurz vorher kam die folgende Information per Mail:

Der Deutsche Apotheker Verlag in Stuttgart gehört zu den führenden Medienunternehmen im Markt für wissenschaftliche Fachinformationen in der Pharmazie. Seine anspruchsvollen Kunden bedient er mit einem innovativen Programmangebot an Büchern, Zeitschriften, Seminaren, elektronischen Medien, Online-Diensten und Kongressen. Für seine medizinisch-pharmazeutische Fachzeitschriftenredaktion sucht er zum nächstmöglichen Eintrittstermin am Standort in Stuttgart eine/n
Apotheker/in oder Mediziner/in
als Redakteur/in

Die Aufgaben:

Prüfen und Bearbeiten der Manuskripte und Betreuen dieser in allen Entwicklungsstadien. Planen der Hefte inhaltlich und Sorgen für deren ansprechende Gestaltung. Beobachten der Entwicklungen auf dem Arzneimittelmarkt, Entwickeln der Themen, Finden der Autoren für Fachbeiträge und Verfassen eigene Texte. Kommunizieren mit Autoren und Herausgebern der Zeitschriften.

Seine Erwartungen:

Sie verfügen über ein breites Fachwissen und haben Berufserfahrung in Apotheke, Klinik, Fachverlag oder einem vergleichbaren Tätigkeitsfeld. Sie haben die Fähigkeit, Menschen für wissenschaftliche Themen zu begeistern und können sich in die Informationsbedürfnisse von Apothekern und Ärzten eindenken. Sie haben Erfahrung mit der Recherche zu medizinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen. Sie sind sicher im Umgang mit Texten, Tabellen und der grafischen Darstellung von fachlichen Inhalten. Sie beherrschen die gängigen Office-Programme und haben idealerweise Erfahrung mit Adobe InDesign und/oder der Aufbereitung von Daten für die Darstellung im Internet. Sie arbeiten gerne im Team, sind verantwortungsbewusst und gut organisiert und arbeiten auch unter Termindruck zuverlässig und genau.

Er bietet eine abwechslungsreiche Tätigkeit, eine übertarifliche Bezahlung, überdurchschnittliche Sozialleistungen und die Mitarbeit in einem sympathischen und engagierten Team. Die Tätigkeiten führt man selbstständig aus.

Bewerbungsunterlagen auch Texte oder Ausarbeitungen an: personal@dav-medien.de Nähere Informationen Dr. Heike Oberpichler-Schwenk (0711-2582-231) oder Simone Haselmaier (-308).
Tim ist gut in Abu Dhabi gelandet.

Er ist in Berlin, nimmt den Bus gegen zehn Uhr und hat scheinbar kein Jetlag, so dass er heute Abend mit Chervil und einem Cover-Projekt probt.

Hätte ich ihn eine Stunde eher angerufen, hätte ich den Berliner Bus-Link nutzen können. So wartet er jetzt bis zehn Uhr.

Sonntag, 2. September 2012

Hab seit kurzem einen Receiver, kann dadurch Kabel digital empfangen und damit SWR Fernsehen. Dadurch habe ich gestern den Iran gesehen und verstehe angesichts der Lehmbauten, warum die roten und blauen Blüten, die Nina mitgebracht hat, so muffig schmecken, dass ich damit weder einen Salat noch Tee zubereiten kann. Mittlerweile lagern sie auch schon wieder ein halbes Jahr bei mir. Hier auf deutscher Eiche, meinem runden Tisch, duften sie nach Alm, Oscypek, Bördespeck ... sanft rauchig. Eben ein bisschen muffig.


Wer heute 2500 Euro brutto verdient, dem droht Altersarmut.

Ob ich demnächst mangels Gesprächspartner ein "Moin" auf meiner Bettwäsche brauche?

Immerhin bin ich nicht wohnungslos. Kai Karsten nach UW Groke zu fragen, wird genauso wenig Sinn haben wie Markus Barsch und Günther Laubis.
Hab gehofft, mit meinem kroatischen Nachbarn zu joggen, hab ihn aber nicht gefunden und bin allein los. Die Brombeeren sind inzwischen alle.
Thieme:

Recherchieren
Heftplanung
Autorenbriefing
Aufbereiten von Manuskripten
Redigieren von Texten
Betreuung von Autoren
Projektmanagement

Samstag, 1. September 2012

Im Südschwarzwald sucht eine Familie eine Mitbewohnerin in ihrem Holzständerhaus. Ein Zimmer zum Garten sei es. Mal sehen, was Eva Legall dazu sagt. Das ist nur wenige Kilometer von Baden-Baden entfernt. Ob ich Motorradfahren lerne? Urlaub :)
Am Dienstag feiern wir Tims Geburtstag. Insgeheim hatte ich gehofft, dort mit meinem Kürbissuppenrezept brillieren zu können. Aber Herzhaftes gibt es schon genug. Nina wünscht sich Obstsalat. Um trotzdem etwas Neues dabei zu haben, habe ich Jackfrüchte geholt. Sie schmecken wie rohe Kastanien, schreibt Wikipedia.

Kräuter-Seifert
scheint keinen Vata-Tee zu haben. Er enthält Süßholz, Ingwer, Kardamon und Zimt. Edeka hat ihn auch nicht. Aber der dm-Markt am Schillerplatz müsste ihn haben.

Vielleicht kaufe ich mir demnächst als Elasthan-Ersatz Wäschestärke für meine Shorts. Sobald ich damit vier Stunden vor dem PC gesessen habe, hängt der Hosenboden traurig herunter.
Montag ist noch lange hin.

In meiner Unterlippe puckert es. Das Zucken macht mich nervös. Hab kaum noch Magnesium da.
Hella litt nach Auskunft von Helga Kreuz inzwischen infolge der Psychopharmaka an Leukämie und bekam deshalb eine Knochenmarktransplantation, sagt Helga. Ihre Partnerschaft sei stabil. Hella kenne ich seit Jahren und bin ihr auch mehrfach 2005, als ich selbst stationär untergebracht war, begegnet. Damals erschien sie mir vorgealtert und niedergeschlagen.