Sonntag, 30. September 2012

Von bislang sechs Lesern kam insgesamt ein Plus :) Der Text ist seit 09:39 Uhr online, über mehrere Minuten auf Facebook und dauerhaft auf Google+ verlinkt.

Dazu Martin Seidler live im SWR Fernsehen. Hab ich schon erzählt, dass ich Selleriestangen mit Erdnusscreme esse, seitdem ich ihn die in "Kaffee oder Tee" essen sah? Nach einem kurzzeitigen Tief wegen einem israelischen Erdusscreme-Werbespot esse ich beides inzwischen mit wachsender Begeisterung. Mal sehen, ob es eine Reizdarm-Kur ersetzt. Der tennisballgroe weiße Fleck, den ich seit Monaten trotz Solarium überm Steißbein habe, irritiert mich immer weniger.

Heute muss ich zu Vater, das Rentengutachten von 2008 holen, um es dem Gutachter zur Orientierung darauf vorzulegen, was in der Sächsischen Ärzteversorgung über mich auf der Sitzung einsehbar ist, auf der über meinen Rentenantrag entschieden wird.

Eine Wiederzulassung als Arzt wäre zwar toll, aber angesichts der Berichte, die ich in den letzten Monaten von Behandlern und Arbeitgebern zusammengestellt habe, unwahrscheinlich, wobei ich nicht weiß, ob sie mich tatsächlich so beeinträchtigt erleben oder ob sie mich nur angesichts des Rentenantrags so beschreiben. Es zieht jedenfalls runter, am meisten die Nähe-Distanz-Regulationsstörung, die mir die Psychologin im privaten Bereich diagnostizierte. Das wird mir bezogen auf die Wiederzulassung als Arzt das Genick brechen, es sei denn, sie wird eingeschränkt auf Labormedizin und Transfusionswesen, wobei ich auch da Personal- und Kundenkontakt habe.

Bleibt der Journalismus, wobei ich innerhalb des Medizinjournalismus schnell hypochondrisch reagiere, ohne das in irgendeiner Weise puffern zu können. Und um vom Lifestyle-Journalismus leben zu können, brauche ich eine markigere Sprache, damit mir die Texte aus den Händen gerissen werden. Von Stuckrad-Barres Schreibe trennen mich Welten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen