Sonntag, 9. September 2012

Marcel Wagner hat grad eine Typisierungsaktion angekündigt. Von Benjamin hat Christiane noch nicht erzählt. Man schaut eben doch stärker auf die Spendermerkmale als auf den Empfänger, wenn eine Anforderung kommt. Letztens hatte scheinbar jemand den Vornamen seines Empfängers erraten. Da besteht ja zwei Jahre lang Schweigepflicht. So eine Typisierungsaktion ist schon toll. Da ist die Anonymität zumindest während der Registrierung aufgehoben. Zwei Jahre sind eine lange Zeit. Da passiert viel. Lediglich die Auskunft, ob der Empfänger lebt, ist zulässig, wenn ich die Abläufe richtig erfasst habe. Immerhin bearbeite ich die Geburtstagsbriefe. Das überblicke ich. Inzwischen ist die Rückläuferquote gestiegen. Meine Telefonstimme ist bei Unzustellbarkeit der Briefe vielleicht doch ganz brauchbar. Radiopraxis sei dank. Obwohl die jetzt schon wieder so lange her ist, dass es kaum noch wahr ist. 2009 habe ich das letzte Mal in ein anderes Mikro als das von meinem Diktiergerät gesprochen.

Gerlind kann blind schreiben und das schnell. Hab sie gebeten einen Kostenvoranschlag zu machen, als ich am Freitag bei ihr war, um ihn Anja vorzulegen. Vielleicht hat sie Lust wieder ein Buch zu schreiben.

Die Villa Rothermund ist heute von 10 bis 13 Uhr zum Tag des offenen Denkmals zugänglich. Auf der Kretschmerstraße war ich das letzte mal als Schüler in der neunten Klasse zur Mathematikolympiade. Damals hatte die Schule noch ein mathematisch-technisches Profil.

Um 15 Uhr kommt Dirk. Ich will mit ihm Federball spielen, Kürbissuppe kochen und ins Ost.

Was bleibt 16:45 18:45 20:45

Bin gespannt auf die Hauptdarstellerin. Bis dahin gehe ich ins Injoy.

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