Sonntag, 5. August 2012

Spleth müsste genauer wissen, wo Groke arbeitet. Er sendet grad. Geheimnisse ... Wann ist etwas ein Geheimnis? Gestern war Dirk da. Wir haben "Der Vorname" gesehen. Ich war lange nicht mehr im Kino. Bald hat er Urlaub, bleibt aber daheim. Ohne Nina und Tim habe ich gar keine Lust Urlaub zu planen. Franzens Lied ist wieder aufgetaucht. Es ist scheinbar der momentane Rausschmeißer und krönende Abschluss. Dirk hat so ein Strahlen, kein Wunder, dass er die Fritzer oft lachen sieht. Hab ihm die Redaktionsseiten gezeigt und sie dabei selbst genauer angeschaut. Ein freudloses Unterfangen: Die Groß- und Kleinschreibung und die Zeilenumbrüche hat scheinbar keiner vor dem Hochladen der Texte nochmal hinterfragt. Zum Glück ist das typo3-Passwort noch auf der Festplatte gespeichert, ich wüsste es nicht mehr. Hab mich so gut es ging geschämt. Spleth dazu zu bringen, dass er mir sagt, was Groke macht, schaffe ich wahrscheinlich nicht. Verdammt, was ist Glück. Heute treffe ich Colette. Im Moment steht sie wahrscheinlich grad auf, um in die Kirche zu gehen. Joggen ... Hab Dirk von Janos´Chat vorgeschwärmt, über den man als Hörer direkt in den Sendeablauf eingreifen kann. Das Letzte, was ich von ihm weiß, ist dass Claudia zu ihm ins Studio wollte. Aber das ist inzwischen auch schon wieder Monate her. Damals hatte sie in die Knochenmarkspende reingeschaut, um Nele zu retten. Inzwischen haben sich so viele registrieren lassen, dass der Schatzmeister wegen der Typisierungskosten aufpassen muss, natürlich nicht nur der Schatzmeister. Spendenmittel einzuwerben ist schwer. Mir persönlich fällt es schon schwer Spender anzusprechen, um ihre Kontaktdaten zu aktualisieren. Aber um die Finanzierung zu sichern, braucht man Andreassens Temperament. Das ist mir leider nicht gegeben. Gegen ihn bin ich ein Sauertopf :( Evi Seibert hat grad Micha Spleth abgelöst. Hab ihn nicht gefragt. Sie zu fragen wird kaum Sinn haben, befürchte ich. Hab nichts, was mich ihr näher bringen könnte, hab sie auch viel zu selten gehört und weiß nicht mal, ob das hier tatsächlich ihr Mann oder nur eine zufällige Namensgleichheit ist. Und wenn würde mir das wahrscheinlich auch nichts nützen. Joggen, tippen, duschen. Es ist alles so kompliziert. Gestern in Dirks lachendes Gesicht zu schauen war schön, auch wenn er mir extrem fremd ist. Es ist schon eigenartig, dass ich beim Hören eher Nähe spüre als beim Sehen. Nur bei der Merkel war das anders. Die zu sehen und zu vertrauen war eins, umso enttäuschender war dann zu erkennen, dass kein Rankommen an sie ist, nicht mal über den CvD vom Bundespresseamt. Meine Frage an sie? Welchen Hintergrund der Tweet habe, in der jemand unter ihrem Namen postet, dass sie aufgehört habe zu leben, als sie in die Politik ging. Schach. Leben als Schachspiel ... Mir ging es nicht gut, als ich gegen Dirk gewonnen hatte, auch nicht beim Verlieren. Vielleicht wäre ein Kaffee irgendwo auf neutralem Boden für den Anfang besser gewesen, als ihn gleich mit Erwartungen zu überfrachten. Er wird grad viele ansprechen, es ist also sinnlos zu viel reinzupacken. Viele ansprechen ... Interview abtippen, puuh. Zu bloggen ist einfacher als sich schrittweise in die Denke eines anderen hineinzuhören. Bin knülle. Je näher der Gutachtentermin rückt umso mehr. Ich brauche einen intuitiven Gegenüber hat mal irgendeine Partnerbörse behauptet. Charisma, Kreativität ... Fernweh nach Nähe. Sobald ich ein Gesicht vor mir sehe, erlebe ich mich als extrem kontrolliert. Zu telefonieren um zu begleiten fällt mir leichter. Huch, das Groke-Telefonat 2007 ... Und die Groke-Mail 2008. Nähe ist tatsächlich etwas Kompliziertes, sich auf das Verbindende zu konzentrieren, statt Schach zu spielen. Der Mensch, der mit mir zurecht kommt, muss wahrscheinlich erst geboren werden. Ein Enkel. Jetzt ist der Ton weg. Plötzlich ist es still. Eigenartig. Beziehungswahn. Vielleicht sollte ich die Roche lesen, um mich weniger zerrissen zu fühlen. Im Regal steht sie ja schon. Aber da ist jeder Satz Extremschach. Jedenfalls für mich. Da war es schon um Größenordnungen einfacher, das mehrfache Kippen der Stimmfärbung innerhalb eines einzelnen Wortes bei Garcia 2004 zu ertragen.

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