Montag, 13. August 2012

Hier eine Kopie aus dem SWR-Forum, falls der Beitrag dort gelöscht wird. Er stammt von 21:00 Uhr:

Direkte Zahlen zu Tavor-Toten hatte das Statistische Bundesamt heute keine.

Bei 5.844 Personen wurden 2010 psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen als unmittelbare Todesursache angegeben. (Darunter würden auch Tavor-Tote fallen, falls sich der, der den Totenschein ausstellt, dazu durchringt, das so auf dem Totenschein zu vermerken. Stattgehabte Verordnungen erscheinen nicht zwingend auf dem Totenschein. So ist es auch nicht zwingend, dass ein Tod nach Tavor-Gabe als unnatürliche Todesursache dokumentiert wird und dadurch erfassbar wäre.)

Bislang liegen dem Statistischen Bundesamt nur Daten zur Gesamtmortalität für die einzelnen psychiatrischen ICD-Positionen vor. Ein Zusammenhang der Sterbefälle mit stationärer Unterbringung und der Vergabe von speziellen Medikamenten wie Tavor kann mit den dem Bundesamt zur Verfügung stehenden Daten zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht hergestellt werden.

Quelle: Statistisches Bundesaamt, DESTATIS, Todesursachenstatistik



Spz kurz schrieb:
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> Dr. M. Riemer, RA aus Brühl, hat eine Arbeit
> über den Hochstapler Postel ins Netz gestellt.
> Postel hatte sich Anstellungen als Psychiater und
> sogar als Amtsarzt ( man muss sich das mal
> vorstellen ) erschlichen, obwohl er nicht die
> geringste Ausbildung vorweisen konnte.

Postel hatte entscheidend dazu beigetragen einen Gegenkongress während des Weltkongresses zur Zwangspsychiatrie in Dresden 2007 zu initiieren und ist als Quereinsteiger inzwischen Schirmherr der Irrenoffensive.

[www.iaapa.de]

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