Mittwoch, 22. August 2012

Ausgerechnet wenn ich mit meinem Thinkpad aus dem Haus will, gibt es ein derartiges Gewitter. Vielleicht genügt es den Stick mitzubringen. Hab eine MP4-Datei zum Abtippen bekommen, die sich nach wenigen Minuten aufhängt.

Jetzt ist an der Alten Elbe ein Garten für mich frei. Ich werde Karin fragen, ob ich fünf statt vier Stunden täglich arbeiten kann, um ihn bezahlen zu können. Das sind im Monat 128 Euro mehr. Bin aufgeregt. Ein Garten statt Wiederzulassung, mit mir quatschende Nachbarn statt ungeduldiger Patienten.

Im Radio ist grad Loriot zu hören. Als ich ihn 2009 sprechen wollte, führte kein Weg an seinem Sekretär vorbei. Es wäre höchstens eine WieIchLoriotZuErreichenVersuchte-Reportage geworden.

Groke als Loriot-Double. Schrecklicher Gedanke, wenn der auch einen derartigen Hofstaat hätte. Ich stelle ihn mir total frei und selbstbestimmt vor, mit niemandem an seiner Seite, der verfügt, was ihm gut tut. Eben als jemand, der mitten in den Ort hinein joggt, in dem er Lust hat zu arbeiten.

Ferien im eigenen Garten. Mit netten Nachbarn. Hier. Ohne Internet. Nur mit Handy. Und mit Radio. Und Hängematte.

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