Montag, 2. Juli 2012

Auf dem Heimweg von der Redaktion kam ich am Herrmann-Seidel-Park vorbei. Das Fußballfeld ist inzwischen kunststoffbeschichtet, so dass ich Skrupel habe dort mit den schweren Metallkugeln Boccia zu spielen und weitersuche. Neben dem Sandkasten


und an der einzigen großen Wegkreuzung ist der Untergrund ebenfalls weich.


Vor dem Brunnen ist er steinig und dadurch stärker befestigt.


Dort traf ich ein Pärchen, dass davon sprach, dass vor dem Japanischen Palais Boccia gespielt wird und dass der Puro Beach in Pieschen auch schön dafür sei. Konkreter Anlass für das Gespräch: Ich hatte sie beim Verrichten ihrer Notdurft gestört, als ich fotografierte. Das war mir unangenehm, so dass ich sie sofort ansprach, um den Moment zu entschärfen. Japanisches Palais also. Striesen wäre mir lieber. Am liebsten ein Striesen mit vielen öffentlichen Toiletten.

Vor dem Striesener Friedhof zu spielen ist wahrscheinlich pietätlos.


Eher auf dem Parkplatz hinterm Büromüller.


Gleich daneben bei der Contract Medical International (CMI) auf der Lauensteiner Straße 37 hab ich reingeschaut. Sie erstreckt sich über zwei Etagen. Die Rezeption ist im ersten Stock. Tim Lenihan war nicht da. Tina Mauermann, die mir das sagte, hatte selbst als Praktikantin im Unternehmen begonnen. Seit Dezember hat die CMI die ehemaligen Räume des Finanzamtes bezogen. Anja Grau ist der Ansprechpartner für Bewerbungen. Katheter werden dort produziert, Beatmungsgeräte weniger.

Tim Lenihan als Powermann in der Disy vorzustellen, wäre schön. Mal sehen, wie mein Englisch ist.

Ob mein Ekzem an den Augen von dem Katheter-Kunststoff-Weichmacher-Dunst und nicht vom Nanostaub der Laser-Drucker in der Knochenmarkspende kommt? Für die gibt es Filter, sagt Sebastian.

Im Konsum ist von dem neuen Nachbarn nichts zu spüren. Der Umsatz dort sei zurückgegangen, seitdem das Finanzamt nicht mehr da ist. Die Rentner würden wenig kaufen.

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