Dienstag, 31. Juli 2012

Für die Küche brauche ich zwei Möbellüftungen, einen Zollstock zum Ausmessen der Arbeitsfläche und zwei Arbeitsplatten.

Vielleicht warte ich damit noch bis Januar, wenn ich weiß, ob die BU-Rente weiter bewilligt wird oder ob ich ausziehen muss. Einen Job für die Miete in Striesen zu finden ist schwer, abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob ich länger als vier Stunden täglich konzentriert zu arbeiten durchhalte. Vorletzte Nacht habe ich kaum geschlafen, weil ich wusste, dass ich mehrere Interview-Stunden abtippen und selbst eine Stunde interviewen musste. Dabei konnte ich während des Interviews dösen, zumal ich mein Diktiergerät dabei hatte. Voraussichtliche Arbeitszeit war fünf Stunden, tatsächliche Arbeitszeit dann 18 Stunden, davon vier Stunden mit Vergütungsanspruch.

Die Rente ist wirklich wichtig. De facto habe ich etwa den gleichen Vergütungssatz wie in einer Behindertenwerkstatt für meine redaktionelle Arbeit. Lampenfieber oder engmaschigere Leistungsdokumentation für die Berechnung des Arbeitsentgeltes, resp. die Formulierung eines neuen Arbeitsvertrages sowie für das Renten-Gutachten? Ich muss wahrscheinlich einen Schreibmaschinenkurs machen, wenn ich weiterhin Interviews abtippe. Ob Dragon Naturally und mein Olympus Diktiergerät kompatibel sind?

Bin gespannt, ob der Mindestlohn von neun Euro in Deutschland irgendwann Gesetz wird und ob er dann auch für Behindertenarbeit gilt.

Gut, dass ich noch keinen Receiver gekauft habe.
Das Leben ist kurz. Ich hatte nie mit ihr gesprochen. Schade. Ein bisschen beneide ich Anja um die Minuten mit ihr. Ausgerechnet in München ist sie gestorben, vielleicht sogar, während Matuschke sendete. Weit weg ist das alles.

Montag, 30. Juli 2012

Karla rief an. Eine Frau sei dagewesen, die Kontakt zum Netzwerk sucht. Hab die Frau angerufen, bezweifle aber, dass mir der Kontakt nützt. Ich versuchte mir vorzustellen, sie sei Petra, was genauso sinnlos ist, als ob ich einen x-beliebigen Mann mit Groke verwechsle, nur weil er grad im SWR3-Studio am Mikro sitzt. Seinetwegen das Radio einzuschalten, ist so deprimierend, solange ich nicht weiß, in welcher Redaktion er inzwischen tatsächlich arbeitet. Marcus Barsch nach ihm zu fragen, hatte auch nur wenig Sinn:

Zwischen Christin_e und Marcus.Barsch:

von Christin_e am 14. Juli 2012 um 15:56: hi du, hab seit langem wieder mal reingehört, nachdem ich gelesen habe, dass uw groke seit mai als redakteur beim swr arbeitet. weißt du genaueres? herzlich christine

von Marcus.Barsch am 24. Juli 2012 um 15:30: lol, yeah, er sitzt wohl ab und zu irgendwo im SWR-Verkehrskabuff und sortiert Staus... "Redakteur"...hahahahahaha pardon und tschüs

OK, ich hatte nicht wirklich mit seiner Antwort gerechnet, schon gar nicht während er sendet. Komischerweise war es grad das erste Mal, dass ich ihn seit dem 14. Juli bewusst hörte. Schließlich ist er weit weg. Immerhin war ihm der Dialog ein "tschüs" wert.


Ein bisschen Karla-Deutsch für zwischendurch:

Was fördert mich?
- Vertrauen
- Selbstbestimmtheit

Was behindert mich?
- Misstrauen
- Ziellosigkeit

Was hilft mir?
- kurze, klare und bildhafte Sprache
- Geduld
- Aufmerksamkeit
- Humor


Grad legt Janitz den Titel auf, den ich bei Ampelrot laut gedreht hatte, um von Goerge zu träumen. Seine Idee, zusammen ein Buch zu schreiben, hat mich lange bewegt. Der Sommer 2000 war schon schön. Ich hatte tatsächlich geglaubt, ich könnte unsere Gedanken blasterartig verschränken - zu Pabstschem Hypertext.

Berlin

Motzen ... Das erinnert mich an meine Heimfahrtsrituale im Sommer 2000 vom Hygienemuseum über Baggersee und Graupaer Forst. Bei Regen war das im wahrsten Sinn berauschend. Puh, Wille hat den Thees-Blick. Schrecklich.

Die scheinen nicht grad auf mich zu warten, fordern allerdings auch keine Approbation. Alles in angenehmem Thieme-Blau ... Das erinnert so an die Bewerbung 2003 in Stuttgart, um Groke terrestrisch zu hören, heul. Vorbei. Nur noch Verkehrsmeldungen. Es ist alles so schrecklich. Außerdem ist der seit Jahr und Tag in Baden-Baden verwurzelt und schätzt meine Abwesenheit. Puh. Thieme-Blau.

Einer seiner Namensvetter hat seine Diplomarbeit über Verkehrstelematik geschrieben und arbeitet scheinbar im Stuttgarter Regierungspräsidium. Ob die sich kennen? Wie hängt ihre Arbeit zusammen? Falschfahrermeldungen und Telematik ...

Hab mich heute durchgesetzt und mir das erste Mal ein CT angeschaut und sogar die Telefonate dafür erledigt. Ich war extrem aufgeregt und entsprechend zickig. Bis ich Christianes Charme beim KommenSieMalEbenSchnellRetten habe, wird es noch dauern.

Stepstone lässt keinen Suchauftrag, der auf einen Straßenzug oder wenigstens auf einen Stadtteil beschränkt ist, zu. Bleibt Joggen. Dann muss ich eben die Firmenschilder unterwegs einzeln fotografieren, um die nächsten hundert Meter zu erfassen. Wozu soll ich für ein Jahr nach Berlin, wenn ich dann von meiner Familie getrennt bin. So viel schöner ist es dort auch nicht. Es ist schon hart genug, nicht jeden täglich sprechen zu können.
Fürth

Sonntag, 29. Juli 2012

Villa Detroit wird verkauft. Die alte Fotopapierfabrik auch.
Bin gespannt, ob ich den Düsenaufsatz für den GRUNDIG hairdress 3745 bekomme. Hab Grundig angeschrieben.

Die Mail war nicht zustellbar. Auf den Anruf in der GRUNDIG Zentrale hin wurde ich an die 01805 231 880 und von da an die 04421/997 915 verwiesen. Ergebnis: Für den Fön gibt es keine Ersatzteile mehr. Der Aufsatz ist auch mit keinem anderen Fön, der noch produziert wird, kompatibel. 1995 hatte ich ihn gekauft. Bis auf den Aufsatz funktioniert er prima.

Im TECHNIKhouse ist noch niemand da.
Am Landgraben


Blick zurück


Sauer


Hepke-/Ecke Lauensteiner Straße


Vor dem Nachbarhaus


Die GFS kenne ich noch nicht. Gearbeitet hatte ich in meinem Kiez bisher beim Goldenbogen-Verlag und im Wirtschaftsfernsehen.
Düsseldorf

Verwirrend

Morgens zum Kaffee im Ohr Fritz & Hits.


Noch ein paar Minuten bis zum Joggen am Landgraben.
Endlich ein Lebenszeichen

Freitag, 27. Juli 2012

Hinterm Kellerfenster nebenan.

Upstairs ein Fotostudio.

Daneben Radovans Geigenbauerwerkstatt und Uwes Theaterschule. Die Fremdsprachenschule ist umgezogen.

50 Schritte weiter kriege ich Rabatt auf fast alles, selbst wenn ich fünf Schrauben kaufe.

Im Radio Jan Garcia. Es gab mal eine Zeit, da brachte er fast den ganzen Tag am Mikro zu. Damals hatte ich das Gefühl, er sendet nur für mich. Alles war so nah. Inzwischen ist er weit weg. Vielleicht ist das ganz gut so. Alles fließt.
Im Radio sprach grad Roman Röll. Ich weiß noch, wie ich auf dem Marienplatz neben Micha mit Tausenden im Regen stand und ihn auf der Großleinwand sah. Die Fußballmannschaft kam grad heim. War das 2010? Mit Micha bin ich meist aufgeregt.
Hab ich ein Glück: Max meldet sich. Tim hat aus Bangkok gemailt, Franz habe ich gestern gesprochen. Nina fehlt mir. Heute abend sehe ich Fannie. Der heißeste Tag des Jahres bei Karin und Jochen am Pool.
Huchja. Mit Goerge zu reden wäre schon schön. Irgendwann mal. Sein Winterberg ist gleich neben Grokes Halberg.
Schach. Ich finde keinen meiner Cybersax-Artikel mehr online, nicht mal den über die Schach-Ausstellung im Japanischen Palais. Uwe hat sie gelöscht.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Am Wochenende gibt es Fischsuppe
Mein Gegenüber heute Abend hat BWL studiert, in Verkaufspsychologie promoviert und sein Leben lang in der Werbung und der Unternehmensberatung gearbeitet - für Agenturen und Projekte in ganz Europa, u.a. für Bartle Bogle in London und Saatchi in Frankfurt. Dabei gewann er auch Cannes-Nagel und Gold-Effie. Nun ist er in Sachsen, würde gerne bleiben, denn er fühlt sich hier meist pudelwohl, geschäftlich schon okay, aber Privat sei da das große Nichts. In Moritzburg hat er ein Stück Wald gekauft und würde gern bauen. Seine Agentur steht in Chemnitz.

Gleichzeitig rief Reinhold auf Skype an. Er hat bis 1989 Bodybuilding gemacht, lebte bis vor kurzem mit Cristina, einer Brasilianerin, die eine Zumbaschule betreibt, zusammen und verkauft Crepes. Cristina ist mit ihrer Tochter zu Claudia, einer Kroatin, gezogen. Reinhold mag keinen türkischen Kaffee, hört SWR und BigFM. Am liebsten hätte ich ihn gefragt, ob er sich an UW Groke erinnert.

Gestern war sogar ein Thomas Buck in der SWR3-Verkehrsredaktion, hatte aber eine ganz andere Stimme als der WDR-Bug. Ich erinnere mich noch deutlich an eine seiner letzten Rundfunksendungen zu Silvester 2007. An dem Abend kribbelte es das erste Mal in meinem linken Unterarm. Er erzählte grad von Blutwurstsemmeln. Oder war es Leberwurst? Es wäre schon toll UW Groke wieder zu hören.

RobertdeLuxe hat einen Link zu seiner Musik gemailt.
Mein Kurzzeitgedächtnis wird immer schlechter. 16.30 Uhr habe ich nach einer Kugel Smarty-Eis prophylaktisch zwei Tabletten Loperamid für die Straßenbahn genommen. 21 Uhr esse ich Weißkrautsalat und erinnere mich erst nach den ersten Bauchkrämpfen an das Loperamid. Mal sehen, ob der Rotwein schnell wirkt.
Trauben

Feierabend in Gedanken

Mittwoch, 25. Juli 2012

Chris scheint an seinen Beinen mehr zu hängen als an seiner Stimme.
Dann schon lieber ein Diamant.
Hannes hat geantwortet: Sein Herzfrequenzequipment funktioniert nicht mit der Java Software des C905.
Heute mittag konnte ich Karin weder mit Himbeeren noch mit Mango zum Bleiben bewegen. Sie fror und wollte raus. Minuten später kam sie zufrieden zurück und erzählte von frischen Pfifferlingen und einer Schwester, der der Teller in der Hand zerbrochen war. Nur von dem zwischen den Zähnen knirschenden Sand hatte sie nix verraten. Nie wieder Pfifferlinge, jedenfalls nicht bei dem Italiener zwischen Presseshop und Medio Direkt am Uniklinik-Parkhaus. Sein 300 Meter entferntes Mutterhaus steht auf der Mildred-Scheel-Straße.

Es ist witzig, dass das Medio Direkt von der Augsburger Straße her mit einem Lieferwagen des Sanitätshauses abgebildet wird. Autsch, ich merke grad, das ist gar nicht das Logo der Orthopädie- und Rehatechnik sondern von der Stadtentwässerung, die auch der Knochenmarkspende ein Auto gesponsert hat.

Hab grad gelesen, dass der Klinkerbau, in dem die Knochenmarkspende ist, denkmalgeschützt ist. 2011 erhielt der angeschlossene Neubau den Fassadenpreis.
Tomatensalat
Sybille
Ob UW Groke das geschrieben hat? Übermorgen spreche ich Raoul Barthel. Vorgestern habe ich ihn das erste Mal im Telefon gehört.

Dienstag, 24. Juli 2012

Verdammt, ist die Wohnung leblos. Hab selten sterilere Räume gesehen. Und darüber soll ich berichten? Auch noch in einer Reportage? Die Dimensionen sind so ausladend, dass du überall Hydraulikknöpfe witterst. Das Haus 58 in Holz. Ihre Denkmalsschutz-Projekte mag ich lieber. Gibt es einen Raum, der gleichzeitig Freiheit und Geborgenheit ausstrahlt? Ich muss alles mit Assoziationen überfrachten, um ein Minimum an Bezug zu finden. OK, bei ihrem Projekt an der Spenerstraße bin ich schon schwach geworden, aber mein Hinterhof würde mir dort fehlen. Mutter und Vater wollten dort mal einziehen. Ein Kamin ist schon toll. Aber in Pillnitz sind sie verwurzelt.
Mainz, nicht Baden-Baden. Immerhin Grund genug, bei SWR3 reinzuhören. Barsch hat auf meine Frage, in welcher Redaktion UW Groke jetzt arbeitet, geantwortet. Er bearbeitet Verkehrsmeldungen. Richtig glücklich scheint der Barsch aber auch nicht zu sein. Noch ein paar Minuten und ich tippe das Interview weiter ab. Eigenartig ist nur, dass Spleth die Verkehrsmeldungen spricht, wenn Groke am Ticker sitzt. Ich würde so gern wieder seine Stimme hören. Der Fernseher nutzt also scheinbar nix.
Ach, ja.

Immer noch ohne öffentlichen Weg. Fast zwanzig Jahre habe ich dort gelebt, davon elf Jahre ohne Weg. Eine Idylle, aber einsam. Zum Glück gibt es Internet.

Montag, 23. Juli 2012

Mutter liest ein Buch, das ihr Norbert Rattei empfohlen hat: Martin Walser hat es über die Tagebuchnotizen des Dresdners Alfred Dorn geschrieben. Der hatte Recht studiert und war nach Westberlin gegangen. Seine Eltern finanzierten sein Studium und ließen sich später scheiden. Als seine Mutter krank wurde, holte er sie nach Westberlin. Damals promovierte er gerade. Mitten aus der Geschichte riss ich sie raus, weil Vater das Telefonklingeln nicht hörte.

Ich wollte ihn fragen, was er von dem Neupro-Pflaster und 5 mg Folsäure hält, damit das Zittern nachlässt. Aber das Zittern scheint ihn selbst gar nicht weiter zu stören. Rotigotin, der Pflaster-Wirkstoff, scheint auch Jucken, Übelkeit und Kopfschmerz zu verursachen. Es wäre also blöd, ihn damit unnötig zu belasten. Sogar die Folsäure soll angeblich Anämie begünstigen. Das erzählte eine Pharmakologin, die grad Stammzellen spendet. Das Pflaster scheint es in Abstufungen von 1 bis 8 mg zu geben.

Hab ihm gesagt, dass für mich das Zittern unwichtig ist, wenn es ihm unwichtig ist.
Hannes Gasselseder (runtastic, Marketing & Sales) fragt, welches Betriebssystem ich auf dem C905 nutze. Das Datenblatt der Firma beschreibt es nicht näher. Hab die Frage an Pribus weitergeleitet. Dass auf der Datenblatt-Seite eine Anzeige für denkmalgeschützte Immobilien verlinkt ist, verunsichert mich schon. Egal. Google wird schon wissen, warum es Denkmalsschutz statt Pulsmessung mit dem C905 assoziiert.

Und Jay Z singt uns ein Lied.

Technikhouse hat derzeit keine passenden Kabelreceiver für Kabeldeutschland im Angebot.

Ich schreibe Gasselseder, dass ich ein Handy habe, das mit Java ausgestattet ist. Vielleicht kennt er eine Java-Software, die sowas kann. Vorstellbar ist es. Nur das mit dem Dongle müßte anders gelöst sein, da keine Klinkenbuchse am Gerät ist. Das sagt Sebastian.

Ein bisschen einsam. Hab Lust, ihn zu sprechen.
Inzwischen ist die eg-Gü-Fabrik schon wieder Geschichte. Nicht mehr lange und niemand erinnert sich mehr daran.



Ich war bei Iris. Als die Haare noch nass waren, war ich geschockt von der Haarfarbe. Inzwischen bin ich froh über die Veränderung. Goldblond ist es noch nicht, aber nicht mehr so fahl.

Ob das schimmelt? Ein schicker Kaffee-Automat. Die Geräte sind anfällig gegen Schimmel, wenn sie selten benutzt werden. Häufige Benutzung wird aber, wenn man sich die Preise dieser Kaffee-Kapseln anschaut, vermutlich ein teures Vergnügen. Schöner sind Automaten, in die man ganze Bohnen einfüllen kann. Mit Malwerk. Das duftet immer so gut. Sagt Sebastian ;) Martin Knepper hat so einen. Die Kunststoff-Schläuche sind das Problem. Dort können sich Ablagerungen bilden und anfangen zu schimmeln. Vielleicht gibt es mittlerweile Geräte, bei denen das nicht mehr passieren kann. Etwas, was vollständig auseinander zu bauen ist, ist mir weniger unheimlich. Aber die Schläuche kann man auch durch Auskochen nicht pilzfrei kriegen. Das ist etwas gruselig und war bisher das Hauptargument, mir nicht so eine Maschine zu kaufen. Frischer Kaffee türkisch ist außerdem geschmacklich immer noch am besten. Oder auch mit so einer kleinen Kanne mit Sieb gemacht.
Bin neugierig auf die Stöckartstraße in Connewitz.

Sonntag, 22. Juli 2012

Hab meine rissige Lidhaut mit reichlich Hyaluron-Gurken-Augenmaske behandelt, nachdem ich anfangs mehrfach die OTC-Prednisolon-Salbe genommen hatte, die mir Frank Knothe vor mehreren Monaten verschrieben hatte. Daher jetzt die Schwellung. Immerhin ist der Riss durch das Hyaluron jetzt fast verstrichen. Wenn ich am Wochenende das Schminken weglasse, erholt sich die Haut schneller. Heidi Bräunig hat mir am Donnerstag einen Augenarzt-Überweisungsschein gegeben, zumal sie ab Montag im Urlaub ist und deshalb selbst keinen Abstrich zur Erregerdiagnostik machen kann. Ich hoffe aber, ich kriege es auch ohne Antibiotika hin. Das wird nur ihre Hektik kurz vor dem Urlaub gewesen sein, dass sie sofort an einen Erreger dachte. Ich vermute, es ist eine Allergie. Ich will mal bei Tim Lenihan reinschauen, ob es an dem Weichmacher bei seiner Herzkatheterproduktion liegt, auf den ich allergisch sein könnte. Meine Fenster führen ja alle zu seiner Firma hin. Wenn die Lidveränderung in den Räumen dort zunimmt, brauche ich auch keine Antibiotika. Am Tonerstaub auf Arbeit liegt es jedenfalls nicht. Es hat auch zugenommen, als ich den Laserdrucker nicht benutzt hatte.
Bei Baden-Baden gibt es auch ein Sinzheim. Aber das bei Hoffenheim wird mit S geschrieben. Und ich dachte schon, ich hätte den Platz erlebt, auf dem vielleicht grad UW Groke mit seiner Harley war.
Im Haus wohnt ein kroatischer Bautechniker ohne Klingelschild. Hab ihn gefragt, ob er eine Stichsäge und einen Zollstock hat. Er hat. Er hat Meisner ein Haus gebaut. Dass der Pakistaner nebenan Militärmediziner ist und vier Kinder hat, von denen eins in Oxford studiert, glaubt er nicht.
Heute hatte ich ein mich sehr verletzendes Gespräch mit Maria. Sie sagte, sie käme als gelernter Bademeister und Masseur im Gegensatz zu anderen Trainern mit Leuten wie mir klar, und schrieb auf meine Kundenkarte bei "gesundheitliche Voraussetzungen" "Persönlichkeit". Auf meine Frage, wer nicht mit mir klarkäme, sagte sie, dass auf der betreffenden Besprechung keine Namen genannt worden seien. Dabei malte sie ein Smiley neben "Persönlichkeit", so dass ich sie gebeten habe, eine neue Karte ohne den Vermerk “Persönlichkeit” anzulegen, da mein in ihren Augen bestehendes Handicap niemanden etwas angeht. Da schob sie nach, dass es für mich sicher auch Personen gäbe, mit denen ich weniger gut klarkäme. Bestimmt versteht Raoul Barthel, dass ich mich unter diesen Bedingungen diskriminiert fühle und keine Lust mehr habe, sein Studio in Anspruch zu nehmen. Ich hoffe, er ist mit einer fristlosen Kündigung einverstanden.

Raoul hat mir einen anderen Trainer versprochen.
Tim landet 18.12 Uhr. Bin aufgeregt.

Samstag, 21. Juli 2012

Nachbarsenkelin in Hosterwitz heißt Tabea.
Auf der Suche nach einem Foto mit einem möglichen Dongle-Interface bin ich auf ein Foto nach dem Auspacken gestoßen. Da ist ein USB-Adapter dabei. Im ersten Moment dachte ich, es sei ein Stick. Wofür der Adapter gebraucht wird, habe ich noch nicht herausgefunden.
Heute fliegt Tim nach Bangkok,
am Sonntag bin ich bei Maria im Injoymed,
am Montag bei Iris im Haarlekin,
am Dienstag fährt Anja in den Urlaub.

Irgendwann gehe ich
- zu Meggy nach meiner Tasche fragen und
- zu Klaus Ruttig nach dem Receiver fragen.

Habe nach Pulsgurt und Dongle für das C905 bei
- jogmap,
- Pribus und
- Runners Point
gefragt.

Sebastian befürchtet, dass es keinen Pulsgurt und Dongle für das C905 geben wird. Die Software scheint es nur für Smartphone-Betriebssysteme zu geben. Zumindest habe er bis jetzt keine Java-Anwendung gefunden. Dongles arbeiteten mit normalem Kopfhörer-Anschluss (Klinkenbuchse).
Andrea Schönbrunn vom PTV hat im Auftrag von Antje Kunath Unterlagen für die Vorsorgevollmacht gemailt.
Mir war heute ganz nostalgisch, als ich statt der gewohnten Ajona el-cemed Kräuter Plus aus dem Konsum mitbrachte
Der Kühlschrank ist voll mit Fruchtsäften zu Rucola-Frischkäse, Obatzter Brotzeitkäse und Honig-Senf-Frischkäse sowie El Panuelico zum höhlengereifter Le Gruyere und Comte Weintrauben, Melone und Kirschen. Heute Abend gibt es Forelle, Möhren und Kroketten.
Sebastian Hagedorn sagt, in der Alten Elbe sind nur Chemietoiletten zugelassen. Wein anzubauen wäre schön. Obstbäume für eine Hängematte auch.
Hab bei Kabel Deutschland angerufen: Wenn ich für SWR, ZDF Neo und ZDF Kultur einen alten kabel-fähigen Receiver zu meinem Medion MD 20100 besorge, kostet mich das digitale Kabelfernsehen mit Smartcard monatlich statt der bisherigen 12,21 Euro zusätzlich 2,99 Euro/ Monat. Ein neuer Receiver koste 99 Euro. Kabel HD mit Receiver und Smartcard würde 18,90 Euro/Monat kosten, ein Zusatzvertrag. Aber dann bekomme ich wahrscheinlich genauso einen Kabelsalat wie von Mediaconstruct fürs Modem.
Dresden - Berlin - Abu Dhabi - Bangkok
Die Arbeitsplatte und die Armatur mit Schlauchbrause in der Küche müsste erneuert werden. Hartmann sagt, Allround Service 24 kann mir einen Handwerker vermitteln.
Wenn UW Groke beim SWR Fernsehen arbeitet, kaufe ich vielleicht doch einen Receiver für den digitalen Empfang. ZDF Neo + Kultur würde ich auch gern sehen.

Statt den Tuner zu kaufen habe ich das Männlich-Männlich-Kabel durch die Wand gefädelt und an Notebook und Küchenlautsprecher angeschlossen. So brauche ich das Notebook nur zu transportieren, wenn ich etwas drucken muss, und kann auch beim Kochen Webradio hören.

Hab bei der Gelegenheit Antenne, 2,4 GHz WDSL-Modem und Router ins Schlafzimmer geräumt, so dass sich der Kabelsalat an einer Stelle konzentriert. Nur um etwas aus dem Internet zu drucken, muss ich ein Extrakabel in der Küche legen.

Freitag, 20. Juli 2012

Ich will eine mobile Festplatte als Archiv aufbauen und aller zwölf Monate ausmisten. Bislang scheiterte die Bewerbung für Journalistenpreise immer daran, dass ich die Dateien nicht mehr fand. Sogar das physische Archiv ist unvollständig. Falls jemand noch die Sommer Disy 2010 hat, ich bin dankbarer Abnehmer, bevor sie in den Altstoff entsorgt wird. Ansonsten ist das Papierarchiv vollständig. Nur mit den InDesign-Dateien meiner Artikel sieht es trostlos aus. Und wer will sich von mir schon mit Papier zumüllen lassen?
Ich war wieder bei Pribus und habe mich nach zu mietenden Smartphones erkundigt und bekam das Samsung Galaxy mini und S-Plus empfohlen. Hab mir außerdem das Datenblatt für das iPhone 4 S 16 GB geben lassen.

Das Galaxi S Plus kostet monatlich 12 Euro. Beim iPhone wären es 35 Euro, die ein Internet Flatrate enthalten.

Sebastian mag Xperia™ X10 mini pro von Sony.
Mein Tiefkühlschrank, der Schwarzenegger, brummt jetzt noch lauter. Er musst stundenlang offengestanden haben, so dass er unbedingt abgetaut werden muss. Das Speiseeis ist flüssig, so dass ich es wegschmeißen musste. Immerhin hatte Tim eins davon gegessen. Deshalb stand die Tür wahrscheinlich auf. Und die Kroketten sind weich. Möhren, Kroketten und Forelle sind außer Schnittbrot noch im Tiefkühlfach. Alles angetaut. Ich bin so sauer. Außerdem weiß ich schon gar nicht mehr, welcher Stecker zu dem Gerät führt.

Hab Uwe gefragt, weil seine Wohnung spiegelsymmetrisch ist, aber auch keine Alternative zum Abschalten sämtlicher Wohnzimmersteckdosen, also auch der Kühlschrank- und Telefonsteckdose gefunden.

Sebastian sagt, ich soll mal messen, wie viel Strom Kühlschrank und Tiefkühlschrank brauchen. Ich komme aber nicht an die Steckdose ran. Der Foron dkk 150 hat eine Nettoleistungsaufnahme von 127 Watt. Eine neuere Version nimmt nur 90 Watt auf.
Die Maske ist fast alle. Ich nehme sie inzwischen täglich. Trotzdem schuppt die Haut in der Lidfalte. Ich bin gespannt, ob Granatapfel besser hilft. Heidi Bräunig wollte sofort einen Abstrich machen lassen. Schwester Erika behauptete, ich hätte sogar eine Bindehautentzündung. Die OTC-Salbe ist ja auch noch da. Eins nach dem Anderen. Das steht sonst alles jahrelang rum wie das Selen, das mir ein Homöopath verschrieben hatte. Angeblich hilft es gegen schuppende Hauterkrankungen.

Clinique Quickliner for Eyes in Moos
und LASH-XPRESS & hyaluronic sollen von den Schuppen und den Rötungen ablenken.
Ich traue mich nicht Ninas Deostift auszuprobieren. Ich kriege Hitzestau, sobald ich nur daran denke. Hoffentlich passt er in ihren Briefkasten. Sonst muss ich sie rausklingeln - mitten in der Prüfungszeit.

Ich hoffe, dass bei Vetiver der Schweiß harmonisiert wird, wenn ich es direkt nach dem Duschen nehme. Aber das werde ich wahrscheinlich genauso wenig herausfinden wie die Konsistenz meines Atems, sobald ich etwas anderes esse als mein Gegenüber. OK, ich weiß dann immer noch nicht die Konsistenz, aber ahne, was er wahrnimmt. Wahrscheinlich ist es nicht sehr fair allmorgendlich vor der Arbeit Quiche zu essen.

Wenn ich verschwitzt Vetiver nehme, habe ich das Gefühl damit extrem zu stinken. Ich nehme an, es wirkt kaum antibakteriell. Trotzdem fühle ich mich sicherer, sobald ich es einstecke. Wie schnell vermehren sich Bakterien im Schweiß? Hängt das auch von der Ernährung ab?

Ob ständiges Kaugummikauen Durchfall macht? OK, Halitose oder Durchfall ...
Meine Kugelschreiber sind alle. Ich würde gern 15 Stück beschriften lassen. Ulf verkauft erst 50 Stück. Office Discount verkauft Unbeschriftete so billig, dass das Beschriften kaum lohnt. Die Minen dafür gibt es im Konsum. Mal sehen, ob Woigk auf der Bärensteiner Straße Schneider Kugelschreiber K15 Uni blau, die mit Herlitz 5 Kugelschreiberminen nachfüllbar sind, Kugelschreiber für Herlitz 2 Kugelschreiberminen und LAMY M16 Kugelschreiberminen führt. Hab Woigk per Mail gefragt, aber vergessen, mich gleich nach dem Preis zu erkundigen. Vielleicht gibt es einen Preisunterschied zwischen seinen und den Konsum-Minen.

Andreas Woijk hat geantwortet: Der Kugelschreiber K15 ist in seinem Sortiment, neben blau auch in rot und schwarz, wobei die Gehäusefarbe der Minenfarbe entspricht. Bei den Minen hat er die passenden von Schneider. Kugelschreiberminen Lamy M16 sind auch im Sortiment, sind heute leider knapp, aber schon wieder bestellt.
Vielleicht ist die Pulsmessung auch mit dem C905 auch möglich. Das Vertrags-Smartphone kriege ich frühestens in zwanzig Monaten. Bis dahin weiß ich dann vielleicht tatsächlich, was ich will.
Hab Lust wieder zu stricken. Bevor ich Kerstin Lange nach Wolle frage, google ich erst nach Strickblogs, in Ruhe. Ausgerechnet jetzt öffnet sich ein Joggerblog nach dem anderen. Zu schneidern hatte auch Spaß gemach. Hab lange nicht mehr genäht.

Donnerstag, 19. Juli 2012





Hermann und Ellen Leucht waren da. Hermann ist der Sohn von Mutters 1922 geborenen Halbbruder Emil. Hab den Beiden erzählt, dass ich seit Jahren SWR höre, denn sie leben in Hoffenheim. Als Mutter, Nina und ich bei ihnen waren, segelte grad ein Roter Milan über dem Grundstück. Ganz in ihrer Nähe ist ein Vogelschutzgebiet. Zum Schutz gegen koi-hungrige Reiher füttern sie Raben, die aber auch gegen den Spiegel auf der Terrasse kämpfen.
Das Liegenschaftsamt hat sich gemeldet. Die Fläche befindet sich nicht in städtischem Eigentum. Näheres dazu wisse das Grundbuchamt. Es müsse aber berechtigtes Interesse vorliegen, damit man dort Auskunft bekomme. Ein Bocciaplatz genüge dafür nicht. Ich soll die Nachbarn fragen.

Hab unseren Hausverwalter gefragt. Der meint Federball sei dort bestimmt kein Problem. Aber ob der Müncher Eigentümer damit einverstanden sei, wenn ich auf seinem Gelände Kies aufschütte, bezweifle er. Ein Münchner Eigentümer also. Erst mal schaun, was für Kies das sein müsste. Schön wäre, wenn ich die optimale Korngröße wüsste.
Sebastian sagt, ...

... ein Tuner ist ein reines Empfangsteil, das in analoger oder digitaler Bauweise ausgeführt sein kann. In ersterer demoduliert es das eingehende hochfrequente Antennensignal und setzt es in Ton- bzw. Bildsignal um. Digitale Tuner decodieren den eingehenden Datenstrom nach bestimmten Algorithmen und erzeugen dann ebenfalls Ton oder Bild.

... ein Receiver ist ein Gerät, das einen Tuner und einen Verstärker enthält (sowie manchmal auch noch weitere Baugruppen wie z. b ein Entschlüsselungs- oder ein Aufzeichnungsmodul).

Also bräuchte ich einen Tuner und keinen Receiver für das Kabelradio.

Bei Technikhouse gibt es einen gebrauchten Grundig T-907 für 28,90 Euro. Dazu bräuchte ich ein Kabel zur Kabelradio-Buchse und ein Cinch/Klinke-Kabel zu der Sony CMT-EH15 Kompaktanlage.
Nachdem ich mich um ein neues Handy bemühe, weil die im April angekündigte Gutschrift für die Handy-Vertragsverlängerung nicht überwiesen wurde, ist der Betrag jetzt eingetroffen. "Phone" steht neuerdings auf meiner Handyrechnung und jetzt auch neben der Gutschrift in meinem Kontoauszug.
Mail an das Liegenschaftsamt:

Ist es denkbar, dass in dem Bereich zwischen Kipsdorfer, Zinnwalder, Bärensteiner und Lauensteiner Straße, auf den die Fürstenwalder Straße stumpf stößt, Kies für eine Boccia-Fläche aufgeschüttet werden könnte? Wem gehört die Fläche? Was plant der Eigentümer?
Das Liegenschaftsamt ruft an. Frau Kaden ist für Striesen zuständig. Ab neun Uhr ist sie da. Ich maile ihr meine Anfrage.

Badminton.

Irgendwo im Internet.

Ob die Haut mit dem Aktivator im Solarium fleckig wird?

Mittwoch, 18. Juli 2012

Ich finde den Media Manager nicht. Hoffentlich bekomme ich im Vodafone-Shop die CD.

Sebastian hat ihn gefunden.

Inzwischen sehe ich ihn auch, zumindest im Windows Explorer unter Windows7_OS/Program Files/Sony Setup, ein Download von Joosoft, den ich den Papierkorb schiebe, weil eine Komponente kostenpflichtig wäre.
Hab Klaus Ruttig gefragt, mit welchem Kabel über den AUDIO IN beim Sony Micro HI-FI Component System Kabelradio zu empfangen ist und ob er mir das Kabel verkauft.

Ein Männlich-Männlich-Kabel, um über die Anlage mittels Thinkpad Webradio zu hören, habe ich schon.

Sebastian sagt, dass da mehr als ein Kabel nötig ist, ein Tuner.

Ob ein Receiver das Gleiche ist wie ein Tuner? Was macht der eigentlich? Decodiert der irgendwas?

Vielleicht frage ich bei Kabel Deutschland wegen einem Receiver für Radio und Fernsehen mit einem Audio-Ausgang für line-out oder Kopfhörer.

Ob ich mit dem Medion Fernseher auch Kabelradio empfangen kann? Mit dem Grundig Fernseher ging bei Kopernikus auch Satellitenradio.
In Striesen gibt es keine Kiesfläche, die für Boccia geeignet ist, erfuhr ich am Montag beim Grünflächenamt. Im Alaunpark sei eine angelegt worden. Was den Bereich zwischen Kipsdorfer, Zinnwalder, Bärensteiner und Lauensteiner Straße betrifft, auf die die Fürstenwalder Straße stumpf stößt, wisse das Liegenschaftsamt mehr über mögliche Planungen. Dort meldete sich am Montag allerdings nur der Anrufbeantworter.

Ob das Thomas interessiert? Das ist auch auf der Zinnwalder Straße, ganz in der Nähe.

Bin gespannt.

Auf der Grünfläche des Betreuten Wohnens an der Kreuzung Lauensteiner/Kipsdorfer Straße ist kaum jemand zu sehen. Ob die Boccia spielen und sich zum Stadtteil hin öffnen würden?

Die beiden Flächen würde ich trotz Durchfall auch ohne öffentliche Toiletten erreichen. Der Landgraben ist fünfzig Meter weiter.

Mit dem Walther-Saft hatte ich jetzt zwei Tage lang keine Beschwerden. Die Acai-Beere scheine ich also auch zu vertragen. Ich konnte danach sogar Kirschen, Mango und Aprikosen hintereinanderweg essen, ohne zwischendurch Eiweiß auftanken zu müssen. Antioxidantien, grübel. Aber 22,90 Euro Euro für drei Liter Saft sind Wahnsinn. Vielleicht probiere ich auch andere Multivitaminsäfte.

Dienstag, 17. Juli 2012

Die Zeiten, in denen ich monatlich 230 Euro ausgegeben hatte, um SWR3 zu hören, sind vorbei. Unterwegs Webradio zu hören ist aber immer noch Luxus.

Auf dem Garagengrundstück Lauensteiner/Glashütter Straße entsteht ein Mehrfamilienhaus, sagte mir letzte Woche ein Vermesser.


Joggen ist schon gut, auch ohne Webradio. Vielleicht borge ich mir Mutters MP3-Player, falls ich keine Musik auf das C905 kriege. Erst mal beides probieren.

Die Pulsmessung mit Smartphone - ein Händler. Ich würde schon gern wissen, wie mein Puls ist, sobald ich Angst habe. Aber die kommt eher in der Straßenbahn. Da fremdle ich schneller. Mal sehen, was mit dem Smartphone wird. Dann lese ich Ciao dazu und frage bei Jogmap.

"So installieren Sie Sony Ericsson Media Manager:
1 Schalten Sie den Computer ein und legen Sie die CD ein. Die CD startet automatisch und das Installationsfenster wird geöffnet.
2 Wählen Sie eine Sprache und klicken Sie auf OK.
3 Klicken Sie auf Sony Ericsson Media Manager installieren und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
So übertragen Sie Dateien mit Sony Ericsson Media Manager:
1 Stellen Sie die Verbindung zwischen Telefon und Computer mit einem vom Telefon unterstützten USB-Kabel her.
2 Computer: Start/Programme/Sony Ericsson/Sony Ericsson Media Manager.
3 Telefon: Wählen Sie Medienübertrag..
4 Computer: Wählen Sie Portables Gerät und klicken Sie auf OK.
5 Warten Sie, bis das Telefon in Sony Ericsson Media Manager angezeigt wird.
6 Mit Sony Ericsson Media Manager können Sie Dateien zwischen Telefon und Computer übertragen.
Trennen Sie das USB-Kabel während einer Dateiübertragung nicht vom Computer oder vom Telefon, da dies die Speicherkarte bzw. den Telefonspeicher beschädigen kann.
Informationen zum Übertragen von Musik erhalten Sie, indem Sie auf klicken (rechts oben im Sony Ericsson Media Manager-Fenster)."

OK, jetzt muss ich nur noch die CD finden oder auf http://www.sonymobile.com/global-en/support/ den Media Manager runterladen.


Eine 10-Euro-Flatrate fürs Handy kann Sebastian sich nicht vorstellen. Die meisten gängigen Flatrates beginnen bei 40 Euro. Wobei Flatrate bei mobilem Datenfunk ein irreführender begriff ist. Es gibt derzeit keinen Anbieter, der keine Volumengrenze hat. Die meisten Tarife beinhalten 1 GB Daten im schnellen UMTS-Modus pro Monat. Wenn die Grenze überschritten ist, wird auf gprs gedrosselt. Dann ist Youtube & Co. nur noch sehr schwer möglich. Webradio erfordert ein entsprechendes Plugin. Smartphones können in der Regel kein Flash abspielen.

Bin glücklich. Vielleicht bald schon kann ich vielleicht eine Sendung hören oder sehen, die von UW Groke stammt. Den ersten Schritt habe ich jedenfalls gemacht: Ich habe beim SWR nach einem öffentlich zugänglichen "who is who" für die einzelnen SWR-Redaktionen gefragt, einem öffentlichen SWR-Mitarbeiterverzeichnis, das auch freiberufliche Redakteure listet. Das erscheint mir einfacher als ein Programmheft zu abonnieren und darauf zu hoffen, dass irgendwo sein Name auftaucht. Seit Mai 2012 arbeitet er beim SWR, hat er bei Xing geschrieben. Ich will sehen bzw. hören, was er macht.
Ich war im Vodafone Shop. Oleg Rasch hat mir angeblich am 18. April ein Handy verkauft, so dass ich erst in zwei Jahren Anspruch auf ein Vertrags-Smartphone hätte. Hab sofort bei ihm in Gemünden angerufen und ihn gebeten mir die Rechnung zu mailen. Bin gespannt auf seine Mail. Mit dem Smartphone könnte ich Telefonate ohne Diktiergerät und Lautsprecher mitschneiden.

Ich könnte dann vielleicht Webradio zum Joggen hören, falls die Flatrate dafür reicht. Gps-fähig wäre es auch.

Mir ist allerdings unklar, ob ich damit auch wie mit meinem C905 fotografieren kann. Wenn ich schon mal unterwegs bin, will ich auch fotografieren.

Bestimmt gibt es für Smartphone auch eine App zur Pulsaufzeichnung. Bei meiner Schwester und bei Sebastian gefällt mir das Gerät.

Aber vielleicht warte ich tatsächlich noch, auch wenn der Vodafone-Händler sagt, dass mit dem C905 ohne das Olympus WS-750M keine Telefoninterviews mitzuschneiden sind.

Hab mein Olympus leergeschaufelt. Die Folder sind inzwischen schon das zweite Mal voll.

Der nächste Kauf wird erst mal wieder eine Festplatte, alles andere hat Zeit. Es sei denn, ich kann auf der Bernd Kreißigs mobiler Festplatte auch Audiodateien archivieren. Dann hätte ich nicht so viel Prassel in der Wohnung, hab gestern eine Messie-Sendung gesehen und gleich den Schreibtisch gen Papierkorb entleert. Meine Festplatte mit dem bisherigen Archiv nimmt Tim grad für seine Aufzeichnungen.

Letztendlich habe ich bisher nur einmal das Archiv gebraucht, aber da dringend. Es ersetzt den Anwalt.

Die 5.26-Uhr-Zeitansage vom 7. November 2006 auf dem SWR3 hätte ich gern, am liebsten statt Klingelton fürs Handy. Hätte ich damals die Zeitansage mitgeschnitten, wäre der Moment allerdings nicht so einmalig gewesen.
Heute vor zwanzig Jahren hat mir Thilo Willkommen Blumen geschenkt, hat er grad gesagt. Dazu ist er extra zur Telefonzelle gegangen. Es gehe ihm nicht gut. Mehr hat er nicht gesagt. Die Karte sei gleich alle.
Sommer. Die Mayröcker würde ich gern anfassen.

Edda ist wütend.

Montag, 16. Juli 2012

Ich bin unzufrieden mit den terrestrischen Sendern in der Straßenbahn und will mir Musik zusammenstellen. Tim hat aber, obwohl er schon mehrere MP3 Player ausprobiert hat, noch keine Meinung zu einem bestimmten Gerät. Die Stiftung-Warentest-Artikel sind alle kostenpflichtig. Vielleicht schau ich auch mal bei Ciao rein.
Ich habe auch noch so viel Speicherplatz auf dem Handy für Musik. Vielleicht probiere ich erst mal aus, was da geht. Es ist ein C905 VF Live! Sony Ericsson UMTS Handy. Inzwischen ist es schon wieder mehr als zwei Jahre alt. Mein zweites Handy. Hab das GPS bisher nicht genutzt. Auch das gleichzeitige Führen mehrerer Gespräche (Seite 43) klappt bei mir noch nicht.

Auf dem Heimweg von Martina kam ich am TECHNIKhouse vorbei. Die Beratung dort scheint Vorwissen vorauszusetzen, so dass ich mir lieber eine Visitenkarte mitgenommen habe, um meine Frage zu mailen.

Vielleicht frage ich auch in dem Vodafone Shop an der Straßenbahnhaltestelle Altenberger Straße stadtauswärts nach den Vodafone Live Konditionen wegen GPS und Tonaufnahmen. Schön wäre auch, wenn ich Telefoninterviews ohne das Olympus-Diktiergerät direkt mit dem Handy aufzeichnen könnte, zumal viele den Nachhall beim Lautsprecher ablehnen.
Lenihan spricht nur Englisch. Hab Lust Sprachen zu lernen.

Sonntag, 15. Juli 2012

Daheim vor drei Jahren. Inzwischen steht das Sofa in einem helleren, kleineren Raum und das Klavier an der Stelle, wo das Sofa stand. Die Tangonoten habe ich immer noch nicht geübt. Tim fragt schon gar nicht mehr, wann ich soweit bin. Ein MP3Player wäre gut. Dann könnte ich die Melodie beim Üben hören.
Sebastians Weg, leider ohne Fotos.
Hab Susi einen neuen Wunsch gemailt.

Bei Maria frage ich am Sonntag nach den Pflegelotionen fürs Solarium.

Monika hat mich angesprochen. Das Zwangspsychiatriebuch braucht Zeit.

Hab Thomas gefragt, ob er bei ihr ein Kreuzworträtselbuch schreiben mag, eben eine Autobiografie. Thomas und Kreuzworträtsel ist für mich jedenfalls eins. Morgen bewirbt er sich bei Lux auf der Bremer Straße. Daneben sind zwei Friedhöfe und mehrere Autohäuser. Eine dreiviertel Stunde ist er unterwegs, wenn er ins Büro muss. Hab gestaunt, dass ihn Staubsauger reizen. Vielleicht machen die auch technische Gebäudeausrüstung. Ein kleines Beatmungsgerät wäre toll, simpel wie ein Vibrator. Vielleicht ist ein Staubsauger genau das für Thomas, was für mich ein simples Beatmungsgerät wäre. Hab Lenihan immer noch nicht angesprochen. Erst mal das Gutachten.

Samstag, 14. Juli 2012

Was, wenn ich beim SWR anrufe, frage, in welcher Redaktion UW Groke arbeitet, sofort mit ihm verbunden werde? Ich würde gern wissen, bei welcher Redaktion er jetzt ist. Wahrscheinlich ist die Frage genauso verkorkst wie der Versuch, den Dresdner GlaxoSmithKline-Chef für die Powermännerserie zu interviewen. Da bin ich erst am Pförtner und dann bei seiner PR-Agentur gescheitert. Obwohl beim Meißen-Chef ging es mir anfangs genauso und dann tauchte plötzlich Thomas Kleiber auf und alles wurde leicht und einfach. Mir ist schon klar, dass sich das alles nur in meinem Kopf abspielt: Ich denke an den Kleiber hinterm Haus in Pillnitz und schon bin ich entspannt und kann verhandeln. Ich denke an UW Groke und schon ist alles kompliziert. Mittlerweile habe ich gelesen, dass er bei Leoz sogar Teilhaber und nicht nur Pressesprecher war. Da hatte Willi einen Fast-Groke-Strampler an. Das ist schon toll. Vielleicht hat er ihn sogar selbst eingepackt und die Adresse geschrieben. Und ich habe einfach das ganze Paket Anja gegeben. Zu wissen, in welcher Redaktion er jetzt arbeitet, wäre schon schön. Lieber UW, falls du das hier jetzt liest, schreibst du es?

Ok, hab in der Telefonzentrale angefragt, ob es ein öffentlich zugängliches Verzeichnis der SWR-Redaktionen gibt, und die Antwort bekommen, dass ich am Montag wieder anrufen soll.
Tim
Bin wiederholt auf Skype von einem in Afghanistan stationierten Amerikaner angesprochen worden, der angeblich in Deutschland ein Hotel gründen will. OK, ich bin nicht unbedingt das, was man einen positiv denkenden Menschen nennen könnte. Als ich 2009 Obama gegenüberstand, dachte ich auch nur: Kippt der seine Guantanamo-Insassen auf dem Dresdner Heller ab? An der Befürchtung änderte sich auch nichts, als er auf Hinweis seines Onkels, Goethes "Osterspaziergang" im Ohr, nach Buchenwald abreiste. Was ist tatsächlich positiv? Welcher Traum trägt? Der Heller ist vieles. Von der ums Welterbe streitenden Gartenstadt über die Justizvollzugsanstalt bis zur Sondermülldeponie ist da alles auf engem Raum vereint. Was sie verbindet, ist die Heide mit ihren Reit-, Radel- und Joggingwegen.
Geld


Ein neues Rezept
. Was ist Bulgur?

Freitag, 13. Juli 2012

Sebastian sieht grad einen Film. Morgen joggen wir. Das erste Mal mit den Ghost 5.
Der Basilikum hat sich noch mal erholt. Aber ich selbst bin müde und schlapp - wochenendreif.
Torsten Creutz hat mich gestern angesprochen. Ob begrünte Toiletten dadurch in erreichbare Nähe rücken?

Freitag der 13.: Mein Basilikum ist vertrocknet. Bis gestern war er wunderschön.

Bin gestern Otto begegnet. Hab ihn gefragt, was Stimmfärbung authentisch macht. Er hat verdammt blaue Augen. Huchja, die Sehnsucht ☼ Er spricht so schnell und leise wie immer. Es ist, als ob die Zeit stehengeblieben ist. Ich muss die Haare wieder färben, sobald sie nicht mehr so stark ausfallen. Susi hat mir Nutrients besorgt.

Hab in der Kristall-Lounge den Freund von Anjas Babysitter kennengelernt. Er hat ein Internetradio.

Radonsicheres Wohnen.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Heute kommt Otto nach Dresden. 16.25 Uhr habe ich fünf Minuten Interview-Zeit bei ihm bekommen, gemeinsam mit einem arabischen Magazin. Hoffentlich übernimmt Anja die Fragen, zumal sie sich den Film mit Louise und ihrer Freundin ansehen will. Fünf Minuten ohne Diktiergerät wären jedenfalls die Hölle. Hab mir sicherheitshalber eine neue Batterie eingesteckt. Hoffentlich ist noch genug Speicherplatz frei. Ich hab keine Fragen an ihn. Das Faultier Sid über zehn Jahre zu begleiten ... Ob ich ihn danach frage, was Eiszeit für ihn so spannend macht und ob es etwas an Sid gibt, was ihm besonders gefällt?
Sterbehilfe statt Schmerztherapie :(

Mittwoch, 11. Juli 2012

Am Sonntag, den 24. Juni, lief von 09:30 bis 10:00 Uhr eine megaherz-Produktion über Protest-Pflanzen bei Campus im Bayerischen Fernsehen. "Wir sind das Volk!" - Was bewegt die neue deutsche Protestkultur?, war der Titel. Ich habe noch am selben Tag Franz X. Gernstl, einen der beiden Inhaber gefragt, wo ich weiterführende Informationen zu der Pflanzaktion finde , von der er in der Dokumentation berichtete. Etwas Ähnliches wäre in Dresden-Striesen auch schön, wo viele der Gärten versiegelt wurden und zu Parkplätzen verkümmern und wo sich das Grün auf den Baumbestand am Straßenrand reduziert.

Heute hat Armin Toerkell, megaherz-Projektentwickler, geantwortet: In der Sendung kam eine Vertreterin von Greencity zu Wort. Er wünscht mir viel Erfolg mit meinem Vorhaben.

Eine Lobby für begrünte Toiletten wäre toll. Bislang reagierte bei Xing außer Micha Alvers´ Exkollegen nur ein Stellenanbieter für Gebäudereinigung. Mir ist schon klar, das begrünte Toiletten im Vergleich zu Betonwänden nicht sonderlich pflegeleicht sind.
Mein Disy-Notizbuch wird nach anderthalb Wochen immer chaotischer. Papier und Hypertext ... Das Suchen ist unangenehm. Zwanzig Interviews, noch dazu ohne Diktiergerät :(
Ob Radio trennt? Leben einzeln und frei wie ein Baum ... Hab bislang immer verstanden: "Diese Sehnsucht ist alt."
Samstag

Dienstag, 10. Juli 2012

Hab Vater vorhin erzählt, wie ich die Scampi gekocht habe, und danach drei Filme gesehen. Bin immer noch wie betäubt. Fernsehen lähmt mich stärker als Radio.
Vor der Tür saß die Frau eines Bassisten aus der Künstlerkolonie in Seifersdorf. Er arbeite jetzt als Kindergärtner. Vorher war er auch Sozialarbeiter.

Montag, 9. Juli 2012

Isopropylalkohol habe ich da. Ohrloch Antisept enthält Chlorocresol wie Wofasept und stinkt dementsprechend. Forasept Ohrlochkosmetikum enthält neben reinem Alkohol Arnika und Kamille.
25.01.2008

Den Blog in der Woche vom 25.01.2008 habe ich seit Jahren auf Privat gesetzt. Ich war extrem aufgeregt, weil ich grad beim Wirtschaftsfernsehen Sachsen rausgeflogen war, zumal ich mich nach UW Grokes Mail nicht mehr konzentrieren konnte. Es war eine extrem wütende Mail, in der er mir Stalking vorwarf. Und dann begegnet mir jemand mit blauen Augen. Groke hat ja auch blaue Augen. Ich war ziemlich durch den Wind.

Ein Posting zu Menschenrechtsverletzung in dem Blog entstand zwei Tage später. Wahrscheinlich ist es für Nichtbetroffene schwer verständlich. Vielleicht füge ich die Passage trotzdem bruchstückhaft in den Zwangspsychiatrie-Text ein. Aber das druckt sowieso keiner. Sie ist viel zu wirr und zugespitzt.

Zusammen mit Richards und Petras Text ergäbe es allerdings schon ein Bild. Hab Helga noch nicht angesprochen. Ich lasse mir Zeit. Das nächste ist das psychiatrische Gutachten für die Berufsunfähigkeit oder die Wiederzulassung.

Im Radio kommen grad Nachrichten.

Noch bis Januar ist die Rente sicher. Ich habe Angst vor dem Danach. Inzwischen traue ich mir immer weniger zu. Wo beginnt Geborgenheit?
Der gesetzliche Mindestlohn müsste auch für Behinderte gelten.

Sonntag, 8. Juli 2012

Grenze
Kohärenzgrad
Webcam
Sicherheit
Rente
Geborgenheit
Party
hautnah
Er
Olga Martynova
Ananas
Süßkartoffeln auf Avocados und Blattsalat
Dresdner Häckerle auf Oliven-Ciabatta zu Dornfelder zu essen und dabei etwas über Sauerampfer-Pesto zu lesen, ist schon faszinierend.
Unfallauto von James Dean
Upps
Clara Schumann lebte nach Roberts Tod mit dessen Freund in Baden-Baden. Robert hatte Jura zu studieren begonnen und brach das Studium ab, um bei Claras Vater Klavier zu studieren.

Irgendwo.
Es gab mal eine Zeit, da habe ich nur die Sendungen mit der höchsten Quote gesehen, eingedenk des Wahnwitzes, der Fernseher spräche mit mir. Zu dieser Zeit suchte Hendrik wie immer Praktikanten. Jahre später reagierte ich dann tatsächlich mit einer Bewerbung und nicht nur mit Blasterassoziationen darauf, um ein Vierteljahr später wortlos beizudrehen und beim SWR3, den ich in der Münchner Zeit nicht gehört hatte, wegen eines Praktikums anzuklopfen. Was willst du auch von jemandem, der Kompost- statt Kompassnadel vom Teleprompter abliest? Etwas zu bewegen, wäre schön. Nach Stars + Hits gehe ich ins Fitnessstudio :) Stell dir vor, Thorsten sagt erst die Zeit an, um Minuten später darauf hinzuweisen, dass nach der Sendung der Pocast verfügbar ist. Ob der die Hörerzahlen gesehen hat? Das ist alles so weit weg.
Thorsten legt Aerosmith auf, mitten in Stars + Hits. Direkt danach fragt er Niedecken nach dem Moment, als der Schlaganfall eintrat. Der hat trüben Apfelsaft in seinem Garderoben-Kühlschrank.
Sommer
Mein letzter Luffa-Schwamm ist seit langem Geschichte, die venezianische Seife inzwischen alles andere als ansehnlich, "Forget me not"-Seife das Letzte, was meine wunde Seele besänftigen könnte. Da drängen sich das gerade voller Hoffnung gekaufte Sommer-Shampoon für vielleicht endlich auch wieder volleres Haar und Dusch-Peeling auf dem Badewannenrand. Die nächste größere Investition für dieses kleine Universum wird eine Lotion sein, die das neue Solarium ergänzt. Höchstens ein Mohnsamen-Duschgel hätte da noch Platz, zumal ich in einem Anflug von Nostalgie eine bislang noch nie benutzte Florena Cremedusche und ein schwer dosierbares Lotus-Duschgel gekauft hatte. Damals suchte ich für den Urlaub eine Flasche mit Schraubverschluss, ohne auf einen Dosieraufsatz zu bestehen. Fakt ist, dass ich seit Jahr und Tag nur Nivea Duschöl benutze und extrem konservativ bin, so dass mich jede Umstellung Überwindung kostet.

Es ist fast so ungewohnt wie die Entscheidung, auf dem Weg von Eisold bis zur Spende statt Quiche Zupfkuchen zu essen. Zupfkuchen ist nähmlich schon fast auf Dreiviertel des Weges alle.

Genauso ritualisiert sind inzwischen Zuckerkuchen und Butterstreusel für den Start in den Redaktionstag.

Samstag, 7. Juli 2012

Hab nochmals in Alexandra Hofmanns Büchern gekramt.

"Emily,allein"
"Für den Rest des Lebens"
"Replay"
"Meine Kochschule"
"Vegetarisch gut gekocht!"

Ihr Laden ist gegenüber vom Übergangswohnheim. Sie hält sich erstaunlich gerade, fast königlich. OK, ich hab grad BR geschaut. In ihren Büchern habe ich auch nur virtuell geblättert, anhand ihrer Broschüre. Ein Couchtag. Die Hepburn ist rührend.

Wenn ich noch mal umziehe, dann in die Margutta 51 in Rom.
Ich habe in einem Naturschutzgebiet gelebt, lese ich grad. Der Elbhang ist nicht mehr nur Landschaftsschutzgebiet.
Törkotts Ääh und Uih hat mich auf eine Idee gebracht: Kino. Bei dem Wetter verpasse ich nichts, wenn ich mich durch Trailer zappe. Im Hintergrund wie immer Bayern 3, weil ich mir grad ein Lied gewünscht habe.
Streetdance 2 Ääh.
Bad Sitter Ääh.
Kochen ist Chefsache Uih.
Socialisme Huch.
17 Mädchen Uih.

Mal sehen, was heute im Fernsehen kommt.
Vox: New York Taxi
BR: Ein Herz und eine Krone

In der Kipsdorfer Str. 112 ist ein Übergangswohnheim für Männer, schreibt das Dresdner Amtsblatt 26/2012, Seite 22.

Jetzt spielt Marion meinen Musikwunsch. Ich hatte ihr geschrieben, dass unser Fahrstuhl manchmal steckenbleibt. Dann relaxt mit dem Notdienst zu verhandeln, ohne selbst vor Ort Hand anzulegen, kostet Geduld. Da tut der Titel schon gut, grad wenn es mal wieder besonders eilig ist. "Manchmal ist die Welt klein", hat Marion gesagt. "Zwei mal drei Meter." Huchja, Welt.

Ich liege schon wieder seit Stunden auf der Couch und stöbere in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet. Vernünftig wäre, jetzt Ullrich Fingers Statement abzutippen. Aber ich hätte schon gern erst noch andere Antworten, bevor ich die Audio- in eine Word-Datei hacke. Irgendwann kaufe ich mir Dragon Naturally. Schön wäre es, sie vorher auszuprobieren. Wo kann man Software kostenlos testen? Anja ist wahrscheinlich grad in Meißen.
Una hat über Macketanz und den Schaubudensommer in der "Dresden am Wochenende" geschrieben.

Am Donnerstag treten zum Schaubudensommer
The Fuck Hornisschen Orchestra,
Chris Lynam,
Amy Gordon,
JoJo, Kaspar und Gaya,
Irmgard Knef,
Carnival Of Hellucination,
Volker Gerling,
mind_the_gut,
Los Galindos,
Kowalski Show,
Gaggalaari,
DEREVO,
Container 7,
Cesar Olhagaray Muriel Cornejo,
Michael Melerski,
ANNAMATEUR und Jarii van Gohl
auf.

Wir wollen mit der ganzen Knochenmarkspenden-Geschäftsstelle hin und gemeinsam ein Stück ansehen.

Vorher bin ich zum Pressetermin im UFA-Palast, um ein paar Otto-Waalkes-Worte aufzuschnappen.

Sebastian empfiehlt Firmen fürs Toner-Recycling immer Cartridge Space für größere Stückzahlen.

Hab ein neues Scampi-Rezept.
Tim war da. Amsterdam hat ihm gefallen. Sie waren auch in verschiedenen Häusern drin, in Museen.

Staub auf unseren Herzen ... Tonerstaub, Augenekzem.

Ein neunjähriges Mädchen wurde gestern in Sachsen vom Blitz erschlagen, ein Autofahrer von einem Baum, berichtet Bayern 3.

Tim hatte sich gestern die Citycard geholt und war bereits pitschnass, als er bei mir ankam. Immerhin brauchte er bei dem Wetter nicht zu radeln :( Für den kurzen Schulweg lohnt keine Monatskarte. 600 Meter sind das von Tür zu Tür. Da lohnt es kaum aufs Rad zu steigen. 800 Meter sind es von ihm bis zu mir.

Bis 12 Uhr hat der Wertstoffhof geöffnet. Alles hat Zeit. Wenn ich die Kartusche im Seidnitz-Center abgebe, könnte ich gleich Jogurth kaufen. Aber der Marktkauf ist mir zu weitläufig. Ich vertage die Kartuschenentsorgung auf übernächste Woche, wenn ich wieder in der Knochenmarkspende arbeite.

Zum Joggen fehlt mir jetzt nur noch eine Gürteltasche, ein Shirt und ein MP3Player.

Das Shirt führen weder RunnersPoint noch Sportarena, Karstadt Sports oder Sport Scheck. Bleibt die Nachfrage beim Laufsportladen: Thomas Hansche verspricht mir, dass das Shirt innerhalb von zwei Tagen in zwei Größen da ist. Dazu fahre ich mit der Bahn bis Pirnaischer Platz, steige in die Drei bis Großenhainer Platz und laufe zur Fritz-Reuter-Straße 34.

Den MP3Player könnte ich bei MediMax kaufen, wenn ich tatsächlich die Kartusche dort abgebe und den Jogurth bei Marktkauf hole. Dafür würde es sich lohnen, das Rad aus der Tiefgarage zu holen.

39,90 Euro verlangt der Tinten+Toner Profi für eine neue Kartusche. Die einzelne leere Kartusche nimmt er ausnahmsweise. Als ich ihn fragen will, ob eine Tüte genügt oder ob er, falls eine Schachtel nötig ist, mit der von den Ghost 5 einverstanden ist, nimmt er den Hörer nicht mehr ab. Also Tatzberg.

Bleibt der MP3Player, bei dem ich noch nicht weiß, was ich will. Kombiniert mit einem (Klo)navigator und so klein, dass er in die Gürteltasche passt, wäre er schön. Dann könnte ich überall aus der Bahn aussteigen und loslaufen, ohne ständig beim DVB suchen zu müssen.

Die Gürteltasche müsste ein Extrafach für den Schlüssel haben, damit der Bildschirm nicht kaputt geht. Wenn ich mit dem Teil dann auch noch telefonieren und fotografieren könnte, bräuchte ich kein Handy mehr. Vielleicht gibt es aber auch eine Navigator-App für mein Handy. Ein Sony Ericsson. Die genaue Bezeichnung suche ich nachher raus.

Huchja, die Gürteltasche.

Scheinbar läuft alles auf ein Smartphone hinaus.

Aber vorher teste ich erst die Garmin. Verdammt, ist das unübersichtlich. Eigentlich habe ich immer meine Uhr um. Die abzulegen wird unangenehm. Die dreißig Gramm fehlen mir dann für mein inneres Gleichgewicht.

Die Gürteltasche zu kaufen hat erst Sinn, wenn ich weiß, was ich reinpacken will.

Es ist alles so wirr. Vielleicht tut es auch erst mal mein Radio. Mit den neuen Kopfhörern ist es eigentlich noch ganz gut. 1998 hatte ich es für den Zug gekauft, als ich bei Klett WBS in München meinen Medizinredakteur gemacht hatte. Meine zweite, größere Anschaffung damals war mein erster Thinkpad. Eigentlich hatte den Martin gekauft. Er war überzeugt, dass er der Beste ist. Ich hatte nicht dran gezweifelt und bin seitdem bei dem Hersteller geblieben. Die dritte große Anschaffung damals war neben Bürokleidung ein Rucksackset von Bigpack. Da war alles dabei, sogar eine Schaumstofftasche für den Thinkpad. Es funktionierte wie eine kleine Wohnung, sogar auf der obersten Pritsche im Schlafwagen.

Das Mädchen war in Heidenau im Freibad, als es vom Blitz erschlagen wurde. Der Mann hatte in Ottendorf-Okrilla das Gewitter abwarten wollen.

Es wird wie jeden Samstag: um Zwölf duschen und im Konsum einkaufen. Für den Jogurth brauche ich nur über die Straße. Dazu ein Baguette und ein Steak? Schwere Entscheidung :)

Tim scheint noch zu schlafen, bleibt mangels Citycard Striesen und Rad.

Mal sehen, wie es den Eltern geht. Vater liest eine Jubiläumsschrift zum Gartenbau in Pillnitz. Mittags gibt es Lammbraten. Der steht schon fertig in der Küche. Abends gehen Sie in "Blütenträume", ein Geschenk von Karin zu Vaters 87., als er mit Mutter in Kreischa war. Mutter ist nicht da. Vater sucht sie. Bin aufgeregt. Sie mäht den Rasen. Es tut gut, die Beiden zu sprechen. Ich will in keiner anderen Stadt leben. Mutter hat schon einiges über das Stück gelesen. Da käme auch ein Paar drin vor.

Hab Micha gestern gesagt, dass ich nicht nach München komme, um Tims thailändische Gastmutter zu treffen. Die Eltern haben Sie nach Dresden eingeladen. Sie ist mit ihrer Schwester da und will von München aus nach England. Skypen wäre schön. Dann könnte ich ihre Worte gleich in den Google Übersetzer laden.