Sonntag, 24. Juni 2012

Hier ein Foto von gestern zwischen Mr. Bien und Foto-Wachs, kurz vor der Sani-Schule. Ein paar Schritte weiter stand ein Riesenbaum mit gewaltigen Wurzeln. Fürs Joggen nicht ideal. Da hatte ich noch gestaunt, dass der Wurzelverlauf am Bett der künftigen Bordsteinkante nicht zu erkennen war, und überlegte, ob der Weg dort tatsächlich eben sein wird. Kies würde es werden. Das war mir auf jeden Fall klar. Das ausgehobene Bett auf dem Foto schaut freilich so aus, als ob dort Platten verlegt werden sollen.



Was mir beim Fotografieren gestern aber noch nicht aufgefallen war: In der Nacht zuvor hatte es in der Bärensteiner Straße Nr. 1 gebrannt.

Ich hatte mich nur gewundert, dass Polizei vor dem Injoy parkte, als ich gestern über den Edeka-seitigen Fahrstuhl zum Training kam.

Heute war das Mr, Bien nun mit rot-weißem Band abgesperrt, als ich vom Elbhangfest heimkehrend aus der 65 ausstieg, so dass ich überlegte, ob der Weg innerhalb des Gaststättengeländes ebenfalls rekonstruiert wird. Deshalb schaute ich genauer hin.











Der nächste Mr. Bien ist nun in Seidnitz und noch weiter weg. Gerade heute hatte ich Appetit auf Pekingsuppe :(

Wahrscheinlich wäre mir das alles gar nicht aufgefallen, wenn ich nicht auf dem Elbhangfest Conny begegnet wäre, die mir erzählte, dass ihr Haus gebrannt hat.

Ob es eine beziehungslose Geborgenheit gibt? Wo beginnt Freiheit?

Hab nach langer Zeit Lan wieder gesprochen. Sie hat ihren Laden jetzt am Körnerplatz und nicht mehr in den Loschwitz-Arkaden. Als ich ihr sagte, dass Micha Alvers uns gemeinsam zum Essen einladen wollte, wehrte sie, genau wie er es erklärt hatte, ab, dass sie den ganzen Tag arbeitet. Sie hat mir eine Litschi geschenkt. Die stammt aus Lans Heimat. Sie nach Bernd Zschiesche habe ich mir danach nicht zu fragen getraut. Das war mein Elbhangfest - Lan zu sehen und mit ihr zu sprechen.

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