Mittwoch, 16. Mai 2012

Ich habe jetzt Bens Handynummer und ihm sogar schon gesimst. OK, ich passe auf, dass ich nicht nerve. Grokes Handynummer hatte ich auch mal gespeichert. Er hatte sie mir, wie sich später herausstellte, tatsächlich selbst gemailt. Nur ich in meiner Verwirrtheit begriff nicht, dass die Stimme am anderen Ende tatsächlich Groke und keinem Spaßvogel, der mich grad verarschen wollte, gehörte. Ich war aufgebracht und wies den am anderen Ende zurecht, wie es sein kann, dass er mir um Mitternacht mailt, dass ich ihn anrufen soll. Chaotisch wie ich war, vermutete ich sofort eine Fangschaltung, zumal ich ihm mehrfach in Mails mit meiner Sehnsucht konfrontiert hatte. Immerhin habe ich inzwischen das altarmäßig am Whiteboard angebrachte überlebensgroße Groke-Foto entfernt und nur noch die Kaffeetasse mit seinem Foto und dem vielsagenden Zitat "to be is to do, to do is to be. dobedobedobedo" neben meinem Monitor in der Knochenmarkspende. Allmählich trudelt der letzte Dresden-Event-Text ein, so dass nur noch die Promi-Events fehlen. Anja will, dass ich im Juni zwei Wochen bei ihr arbeite und eine Charity-Aktion vorbereite. Mal sehen, ob Karin einverstanden ist. Finanziell müsste es gehen. Bin immer noch müde. trotz Kaffee. Ben ist auf dem Foto sehr entschlossen, regelrecht schön. Vielleicht lasse ich mir eine neue Kaffeetasse machen, eine mit seiner ersten SMS und dem Foto. Ich glaube, ich bin glücklich.

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