Mittwoch, 29. Februar 2012

In der Anästhesie zu arbeiten war eigentlich schön. Nur die Schweigepflicht war hart. Schön, dass trotzdem dieses Video an die Öffentlichkeit gelangte. Der größte Albtraum für mich war, dass ein Hacker sich in "meinem" Cicero einnisten könnte. Der Zeus sieht allerdings noch einladender aus, auch wenn nicht alles trabimäßig nackt und sofort einsehbar ist. Schade, dass ich nicht mehr psychisch stabil genug für den Job bin. Immerhin habe ich vor zwei Stunden Zucchini gegessen und immernoch keinen Durchfall. Aber für den Job bekomme ich garantiert kein Wiederzulassungsgutachten. Vorbei. Pech. In Ruhe. Es gibt auch andere Jobs, die glücklich machen. Obwohl eine TIVA mit diesem beseelten Lachen zu erleben, verdammt schön wäre. Es ist schon faszinierend, wie leicht sich jede Panikattacke darunter auflösen lässt. Eben im wahrsten Sinne traumhaft. Verhandeln lässt sich in der Phase allerdings kaum. Ich liebe Selbstbestimmtheit. Insofern ist Anästhesie schon Scheiße. Interviews sind besser, auch ohne jeglichen Rapport. Inzwischen redet Pöll von einer Christine und einer Eva. Egal. Weit weg. Das ist alles nur Autosuggestion von Nähe.
Ausgeschlafen. Bald feiere ich Geburtstag, ich weiß nur noch nicht, wie. Nina erwartet eine tolle Idee. Ein Überraschungsgast vielleicht.

Montag, 27. Februar 2012

Ivos Augen sind wunderbar.
Hab von Hornissen unterm Imkerhut geträumt und mich kaum zu bewegen getraut, obwohl der Wecker klingelte.

Sonntag, 26. Februar 2012

Heute sehe ich das erste Mal Ivo, Bernds Enkel.
Anja wollte mir eine Audiodatei zum Abtippen geben. Es ist aber noch nichts angekommen. Vielleicht arbeitet Franz ein paar Tage in der Spende. Bin gespannt.
André hat mir eine chaotische Geschichte erzählt. Sie ist in meinen Facebook-Nachrichten abgespeichert. Es ging um eine Vergewaltigung und sein Lösungsmuster. Meine erste Idee war, ihm Acrylfarben, Pinsel und Papier zu geben, damit er beim Malen seinen Ekel und seinen Hass in eine erste Form bringen kann und danach strukturierter und kompetenter reagieren zu können. Bei dem geschilderten Chaos rückte meine Hoffnung auf die Audiodatei in weite Ferne. Ich habe mich jedenfalls nicht getraut, ihn nochmals daraufhin anzusprechen, so in Fahrt, wie er war.
Nina war da. Ich bin so glücklich. Endlich. Aber mein Kopf war total leer, ganz ohne Erinnerung. Da war nichts, was für sie neu oder erzählenswert sein könnte, dabei war ich kurz vorher noch in Gedanken. Sie war im Iran und hat verschiedene Blüten mitgebracht. Sie hat Lust, sofort mit ihrer Bachelor-Arbeit zu beginnen. Sie hat sogar schon eine Professorin rausgesucht, der sie ihr Thema vorstellen will. Es geht ihr wie immer um Atomwaffenfreiheit. Wie es der Zufall wollte, war sie in Teheran, dieser Millionenstadt jemandem aus dem Büro begegnet, in dem ein Atomwaffenexperte getötet worden war. Der Mann habe sich mit Computerspiele beschäftigt und kaum geforscht, meinte Ninas Gesprächspartner. Aber das ist schon wieder Geschichte und liegt bereits Wochen zurück. Ich freue mich jedenfalls, dass sie hier ist und nicht in Teheran. Den Tee aus den blauen Blüten, die sie mitgebracht hatte, habe ich immer noch nicht im Internet gefunden, so dass ich nicht weiß, was wir getrunken haben. Ich will den Rest einfrosten und brauche dazu Eisformen. Zu der Wiener Konferenz wird Nina wahrscheinlich nicht hinfahren, falls ich sie richtig verstanden habe.

Samstag, 25. Februar 2012

Hab verschiedene Stalkerschicksale angeschaut und bin wie immer betroffen, wie Menschen derart aneinander vorbeileben können. Heute schrieb jemand aus Köln, den ich mir schwer als Freund vorstellen kann. Er will sich mit mir unterhalten. Wann ist etwas tatsächlich ein Gespräch? Es gibt nichts, was ich ihm unbedingt sagen will. Andererseits ist es ein unangenehmes Gefühl jemandem derart lästig sein zu können wie er mir. Ich habe keine Lust in seiner Haut zu stecken. Irgendetwas an mir scheint ihn anzuziehen. Ob es etwas gibt, das viele sicher anzieht? André war anfangs total begeistert von der Idee heute etwas mit mir zu unternehmen. Dann teilte er mir knapp mit, dass er seine Frau in die Klinik gebracht hat und dass er keine Zeit hat. Er war nicht mal bereit zu sagen, in welcher Abteilung sie jetzt ist. Kurz vorher nahm er sich noch endlos viel Zeit, um Stefan Scheurer um die Audiodatei mit der 5.26-Uhr-Zeitansage vom 7.11.06 zu bitten, die wir damals gemeinsam gehört hatten. Stefan räumte daraufhin ein, dass der Zugriff lediglich aus juristischen Gründen statthaft sei, falls die Aufnahme überhaupt noch existiert. Inzwischen habe ich eine US-Fernsehserie gesehen, von der UW Groke so angefixt ist, dass er auf ihre Fortsetzung hofft. Darin geht es um eine Motorradgang, die streng hierarchisch organisiert ist. Ich habe mir einen Ausschnitt angeschaut. Es ist eine fremde Welt voller Gewalt und ohne jegliches Reflektieren von Emotionen. Thomas Gottschalk hat jetzt einen Monat lang gesendet. Sooft ich mir die Sendung auch anschaue, so unverständlich bleibt mir, wie er es schafft, eine halbe Stunde lang Aufmerksamkeit zu binden. Am Freitag war Flo im Neonflash-Studio und hat von Indien erzählt. Am meisten hat er dort Ruhe vermisst, hier Wärme.
Bin aufgewacht. Kultnacht mit einem bisschen Ostalgie. Organisiertes Stalking.

Freitag, 24. Februar 2012

Organspender?
Child's Own Studio fertigt individuelle Stofftiere, -monster, -gestalten nach den eingesandten Entwürfen von Kindern. (Mcnep)
Hab dank Thorsten Otto grad entdeckt, dass der Rostocker Anatom Martin Witt in Steffen Wink einen Doppelgänger hat. Danke, Thorsten. Die Spreche ist allerdings total anders. Martins Knarren ist wahrscheinlich unnachahmlich. Christine Salzer Vertrautheit ist wahrscheinlich das, was Schönheit ausmacht. Martin darauf: "Na da musst du aber mal genauer hinsehen. Die Ähnlichkeit ist wirklich marginal, insbesondere wenn du den mit mir vergreistem Medientrottel vergleichst."
Neonflash ist einer der wenigen Sender, bei denen ich mich beim Hören gänzlich unbeobachtet fühle, auch wenn ich direkt neben dem Mikro stehen würde. Reden lernt man durch Reden, nicht durch Schreiben.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Gesehen bei Knallgrau.
Wenn die Oberlippe schmal ist, hatte die Mutter angeblich während der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion.
Es gibt kein blaues Wunder?
Platon würde ich auch gern über die Schulter schauen. André hat mir versprochen, die 5.26-Uhr-Zeitansage zu besorgen, falls das überhaupt möglich ist. Immerhin hat er sie damals selbst gehört.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Bin am Freitag statt am Dienstag in der Redaktion. Am Samstag will ich in die Sauna.

Dienstag, 21. Februar 2012

Karin denkt offensichtlich, ich spüre wortlos, wie es ihr geht.

Montag, 20. Februar 2012

André sucht Ruhe und eine neue Bleibe. Bald kommt Nina. Ich freue mich auf Nina.
Karin sagt, sie braucht mich ganz. Ich brauche die Redaktion, um mich wohl zu fühlen.
Ungewohnt, ein Wochenende ohne Anjas Mails.

Samstag, 18. Februar 2012

Hab Lust, Spracherkennungssoftware zu testen. Ob das auch mit Diktiergerät geht?
Salat vom Vietnamesen
André hat Stefan Scheurer in meinem Namen um besagtes Audio-File mit der 5.26-Uhr-Zeitansage gebeten. "Ich fürchte das ist etwas schwierig," antwortete Stefan. Da meine Mail an ihn schon ein Jahr zurücklag, erinnerte er sich nicht mehr daran. "Anders als Du Dir das vermutlich vorstellst speichern wir nicht jede Sendeminute unendlich ab, maximal 1 Jahr, und selbst dann kommt man nur noch aus juristischen Gründen dran. Die Erfahrung zeigt, dass man das nicht mehr braucht, da ja die Journalistischen Inhalte gesondert gesichert sind", watschte er meinen Wunsch ab und schon nach: "Ich fürchte auch wenn sie mir schreibt werde ich nichts tun können. Warum mailst Du dem Uwe nicht einfach direkt, wenns "nur" um seine Stimme geht?" Den Moment zu rekonstruieren, sooft ich will, wird schwer. Irgendwann ist es dann auch egal. Als ich meiner Schwester letztes Jahr davon erzählte, fand sie es traurig. André meinte, mir sei es wichtig, immer die Kontrolle zu behalten, und dass er das File irgendwie bekommt. Was ist tatsächlich Nähe? Wo beginnt begründetes Vertrauen, wo Naivität?

Freitag, 17. Februar 2012

Ob er das ist?
Thorsten war heute richtig aufgetaut. Petra Perle war da.
Hab gestern André gesprochen, mit ihm die Zeit rund um den 7.11.2006 zu rekonstruieren versucht und im Diskussionsblaster nachgelesen. Er hat Stefan Scheurer gemailt, aber mir die Mail nicht gezeigt. Fazit: Wir kochen am Wochenende gemeinsam. Viele der Blastereinträge waren nicht sehr schmeichelhaft, wie das immer ist, wenn ich mich an meine Erstickungsangst in der Geschlossenen erinnere.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Martin Pittelkow ist seit Wochen tot. Und ich dachte, er kann mich nicht leiden, weil er nicht antwortet. Was er mit "Strukturintegrität" meinte, ist mir unklar. Mein Eindruck war, er wollte von mir in Ruhe gelassen werden, aber den Eindruck habe ich bei fast jedem. Jedenfalls hatte er mir die Audiodatei auch nicht gemailt.
BC bei Outlook zu aktivieren, ist schwer. Ich hasse Hektik.

Dienstag, 14. Februar 2012

Thorsten Otto hat heute jemanden von "Leo´s" vorgestellt, nicht von Leoz, ich weiß, einen Andreas. Bin gespannt auf den Podcast. Matuschke toppt es mit seinem Lieblingslovesong, kurz bevor Tom Glas übernimmt.
Wolkenverhangen. Müde.

Montag, 13. Februar 2012

21.45 Uhr läuteten die Glocken.
Nina hat gemailt, dass sie nicht an der syrischen Grenze ist. Ich bin glücklich.
Hab noch nicht den Weg gefunden, wie ich User bei fb verlinke, ohne, dass der Link auf ihrer Pinwand für Dritte sichtbar ist. Es ist das alte leidige Problem, über das ich schon bei UW Groke gestolpert bin: Schreibst du über jemanden, wird das sofort auf seiner Google-Startseite verlinkt. Wenn das auch mit meinen Print-Artikeln funktionieren würde, wäre ich berühmt. Freedom for Links. Hab vorsichtshalber gelöscht.

Samstag, 11. Februar 2012

Mindestlohn versus bedingungsloses Grundeinkommen ... Volkseigentum meets Privatkapitalismus.
Ein Foto. Vier Tage später hörte ich UW Groke das erste Mal. Das Schwarzweiß-Foto liegt inzwischen in einem meiner x Tagebücher. Mcnep hat sich vor seinem Regal fotografiert. Bei mir ist es voller Ordner mit Tagebuchaufzeichnungen. Ob das Aufzeichnen alles Wahrgenommenen selbst schon eine überwertige Idee ist, weiß ich nicht, nur dass es Größle, den Notarzt, der mich am 8. Februar 2005 gegen 22 Uhr zwangseingewiesen hat, nervte, fiel mir auf.
Morgen :)

Freitag, 10. Februar 2012

Ich erreiche Tim nicht und weiß nicht, ob er fit ist. Schade.
Bei Skype hat sich jemand gemeldet, der sich general.john91 nennt und schreibt, dass er 54 Jahre alt ist und aus Colorado stammt. Er scheint kein Deutsch zu sprechen. Hab daraufhin die Einträge in meinem Profil gelöscht. Der Name kam mir bekannt vor, als ob er mich schon mal angesprochen hatte. Vielleicht hätte ich ihn damals blockieren sollen, statt den Kontakt zu löschen. Jetzt finde ich den Kontext nicht mehr. Hab ihn jetzt trotzdem wieder nur gelöscht.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Kunsttag. Ab 21.45 Uhr spielt die Schulband. Am 19. kommt Tim aus dem Skiurlaub heim.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Tim hat gestern am Kreuzgymnasium eine Podiumsdiskussion organisiert, zu der auch Kulturbürgermeister Ralf Lunau, Oberstaatsanwalt Christian Avenarius, Landesrichter Joachim Kubista, der Präsident des Landeskriminalamts Sachsen Dr. Jörg Michaelis und der Jurist Thomas Weigel erschienen. Weder Blockierer noch Nazis ergriffen dort das Wort. Flo hat nichts in Dresden aufgezeichnet, da er grad in Indien ist, Jonas auch nicht, obwohl er im Saal war. Er kann Jonas nicht vorschreiben, was er sendet, sagt Tim. Immerhin ist mein Hexenschuss abgeklungen, auch wenn ich nicht weiß, wie die Veranstaltung ablief. Aber Tims Computer sind wahrscheinlich immer noch kaputt. Sie ließen sich nicht mal mehr einschalten. Das erinnerte mich an die Probleme mit meinem Notebook, kurz nachdem ich Brian Lott angesprochen hatte, um einen Interviewtermin bei Mubarak zu bekommen. Manches ist unübersichtlich, besonders wenn es hektisch wird.

Dienstag, 7. Februar 2012

Jetzt sicher sein zu können, dass Nina nicht an der syrischen Grenze ist, wäre toll.

Montag, 6. Februar 2012

Hab keine Lust mich zu bewegen. So, jetzt brauche ich kein neues Stichwort mehr: Leopardenmuster und Kohärenzgrad waren meine letzten Wünsche. Vorhin im Chat hatte ich wieder das nervigste Phänomen, das sich während eines Interviews einstellen kann: Ich hatte keine Fragen mehr. Ich stehe dann da und schaue meinen Gegenüber endlos lange an. Peinlich. Da tut man alles, um im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, und hat dann keine Fragen mehr. Immerhin habe ich inzwischen eine Mail zur Frau von heute in der Mailbox. Irgendwann bin ich relaxt genug, sie zu lesen. Hab sie tagelang mit Fragen zugedröhnt. Glücklicherweise hat sie sich mit ihrer Freundin zusammengesetzt. Es wird schon gut werden. Ich hatte ihr einen Link zu Thorsten Ottos Herfurth-Podcast gemailt. Bin immer noch aufgeregt, dabei sind Buchstaben geduldig, nicht so wie Augen.

Sonntag, 5. Februar 2012

Es ist wieder mal das perfekte Timing: Kaum will ich ins Fitnessstudio kommt Disy-Post. Minuten später ist alles an Konzentration aufgebraucht, was ich einzubringen habe.
Heile Welt, Kindheit ... Mein Synonym dafür? Gudrun Sjöden. Sie im Striesencenter? Mal sehen, ob ich Ninas rot-orange-gemusterten Pullover bei ihr wiederfinde, den sie trug, als sie in die Schule kam. Hab Gudrun um den alten Katalog gebeten.
Hab Thorsten Otto zum wiederholten Mal auf Facebook verlinkt und wenige Minuten später das Posting wieder gelöscht. Bin gespannt, wann der insert-coin-mäßige UW-Groke-Effekt mit Kontaktabbruch von seiner Seite a la Matuschke oder Spleth einsetzt. Gegen den ist der nicht mehr mögliche Besuch eines einmal beschriebenen Ortes vergleichsweise vernachlässigbar. War es Else Buschheuer , die das beschrieb? Orte, die sie einmal beschrieben hatte, konnte sie kein weiteres Mal aufsuchen. Warmes Wasser trinkt Thorsten. Ein paar seiner Fragen? Was mag ich am meisten an mir? Ich mag nicht an mir ... Ich habe mich fürchterlich geschämt, als ... Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle, wenn ... Zeit zu frühstücken. Tut gut, über den Umweg Karoline Herfurth an Ralf erinnert zu werden. Sie ist Walddörflerin.

Samstag, 4. Februar 2012

Ich hab im Konsum bei Ceus Möhren-Ingwer-Suppe bestellt. In zwei Wochen wird sie geliefert. Bin gespannt. Irgendwann brauche ich vielleicht auch nicht mehr zu Frida, um Honig-Senf-Frischkäse zu kaufen. Bis jetzt ist das Sortiment Gesetz. OK, sie hatten für sämtliche Mitglieder zwei Stunden länger geöffnet. Nicht nur für mich. Aber ein bisschen zu träumen tut gut.
Hab herrlich geschlafen. Gegen halb Fünf habe ich in Matuschkes Kultnacht reingehört. Überwertige Ideen ... Heute hat der Konsum extra für mich zwei Stunden länger geöffnet.

Freitag, 3. Februar 2012

Hab bei Radioszene fmac gelesen. Er erinnert mich an UW Groke.
"Überwertige Idee" ... Das Stichwort hatte ich gestern das erste Mal gelesen. Was sind das für Menschen, die andere so herabsetzend beschreiben? Ich bin so enttäuscht. Wertung trennt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Tavor gibt es offensichtlich auch auch i.m. Achtsamkeit ... Kurz vor Zehn redet auf Bayern 3 immer ein Geistlicher. Hab keine Lust zu begleiten, solange ich nicht begleitet werde. Wer begleitet mich mit der gleichen Geduld, die ich selbst für mich aufbringe? Dagmar war heute sauer. Große Gesten scheinen ihr wichtiger zu sein, als ein paar Euro zu sparen. Mein Drucker auf Arbeit spinnt. Hab noch keine Ahnung, wie ich ihn effektiv reinige. Eigentlich ist noch Garantie drauf. Begleiten ... Ich glaube, das Ekzem am Auge ist durch den Drucker entstanden. Ich vertrage kein Ozon.
Hab eine Überweisung zum Gastroenterologen. Das Du in der Assoziation war Marcus Barsch. So konsequent er am Mikro siezt, so selbstverständlich duzt er in Mails. Hab sie mir leider nicht aufgehoben. Ist ja auch schon der dritte Thinkpad. Und trotzdem ist das Notebook mein treuster, zuverlässigster Gegenüber. So nah die Stimme im Webradio zu sein scheint, so real ist das Klappern der Tastatur.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Endlich. Lehmann hat keine Zeit. Schade. Vielleicht lerne ich Bauchtanz, wenn das mit der Reizdarmkur nicht klappt.
Ein nicht genannt sein wollender Rentenversicherungsarzt hat festgelegt, dass das Chemnitzer Carolabad für Reizdarmkuren geeignet sei. Komisch, dass die Rehakliniken-Webseite davon nix weiß. Vielleicht kriegt er Prozente.
Mein erstes Webinar.
Auf der Kipsdorfer wird gebaut.